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Essen: Frau kassiert durch Corona-Testzentren Hunderttausende Euros – dann kommt die Wahrheit ans Licht

Essen: Frau kassiert durch Corona-Testzentren Hunderttausende Euros – dann kommt die Wahrheit ans Licht

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Essen: Frau kassiert durch Corona-Testzentren Hunderttausende Euros – dann kommt die Wahrheit ans Licht

Essen: Frau kassiert durch Corona-Testzentren Hunderttausende Euros – dann kommt die Wahrheit ans Licht

Essen vs. Bochum - Der ultimative Städtevergleich

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Essen. 

Unfassbarer Betrugs-Fall aus Essen. Eine Frau (49) aus Essen hat mit Corona-Testzentren ein Vermögen gemacht. Mehrere Hunderttausend Euro hat sie mit den kostenfreien Bürgertestungen eingenommen.

Das hat sie zumindest so behauptet. Denn von ihren vermeintlichen Testzentren fehlte in Essen in Wahrheit jede Spur.

Essen: Von DIESEN Corona-Testzentren fehlt jede Spur

Vor dem Schöffengericht Essen kam heraus: Die Frau hat mindestens elf Corona-Testzentren komplett erfunden. Abgerechnet habe sie dort Tests und Impfungen zwischen Juli und Oktober 2021, die so nie stattgefunden haben.

Damit räumte sie ein Vermögen ab, von dem viele Arbeitnehmer nur träumen können. Insgesamt hat die Frau einen Schaden von 1,1 Millionen Euro angerichtet. 925.000 Euro der mutmaßlichen Beute habe man durch Kontopfändungen sichern können, heißt es in einem Bericht an den Rechtsausschuss.

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Corona-Tests in Essen:

  • Mindestens einen Bürgertest kannst du pro Woche kostenlos machen
  • Um die 2G+-Regel zu erfüllen, musst du oftmals einen negativen Test vorlegen
  • Ein Schnelltest darf nicht älter sein als 24 Stunden, bei einem PCR-Test 48 Stunden
  • Eine Übersicht über die Testzentren in Essen findest du HIER über die Website der Stadt Essen

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Aufgefallen sei die Aktion durch eine Verdachtsmeldung wegen Geldwäsche. Sie hat die Angeschuldigte schon jetzt hinter Gitter geführt, sie sitzt derzeit in Untersuchungshaft.

Essen: Mutmaßliche Betrügerin nicht nur in NRW aktiv

Laut Justizministerium wurde die Anklage vor dem Schöffengericht Essen am 7. Januar erhoben. Laut der Staatsanwaltschaft Essen habe die Beschuldigte bei der Kassenärztlichen Vereinigungen im Online-Verfahren insgesamt elf Fake-Teststellen nicht nur in NRW, sondern auch in Baden-Württemberg angemeldet.

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Mehr Themen:

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Nicht nur erfundene Testzentren bescheren den Gerichten dieser Tage Arbeit. Auch die Verfahren wegen fälschlich abgerechneten Schnelltests an Testzentren, die tatsächlich existieren, sorgen für reichlich Betrieb.

Wie aus dem Bericht an den Rechtsausschuss hervor geht, werden alleine bei der Staatsanwaltschaft Köln zurzeit elf Verfahren wegen Corona-Tests geführt. Doch Gerichte in ganz NRW beschäftigen sich derzeit mit dem Thema. (vh)

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