Nach diesem tragischen Vorfall saß der Schock tief: In einem Gebäude in der Grünen Mitte in Essen brach am 21. Februar 2022 ein verheerendes Feuer aus. 130 Menschen verloren durch den Brand ihre Wohnung (mehr dazu hier >>> ). Ganze drei Jahre nach dem Vorfall folgte jetzt eine neue Ankündigung.
Das schreckliche Feuer an der Bargmannstraße in Essen hat sich in die Erinnerung der Betroffenen eingebrannt. Durch den Einsatz der Feuerwehr, Essen und das Eingreifen der Bewohner konnte das Schlimmste damals verhindert werden. So gab es damals kein Todesopfer zu beklagen. Jedoch brannten 39 betroffene Wohnungen vollständig aus. Nach drei Jahren hat das Wohnungsunternehmen Vivawest jetzt angekündigt, mit der Instandsetzung der Wohnungen zu beginnen, wie die „WAZ“ berichtet.
Essen: Böden, Heizung und Elektrik soll erneut werden
Bevor man die Wohnungen wieder instand setzen konnte, brauchte es einiges an Vorarbeit, denn das Feuer hatte viele Schäden verursacht. Die Eisengeflechte mussten stellenweise herausgeschnitten und ersetzt werden. Sowohl der Estrich als auch der Wandputz mussten entfernt werden. Ab Juni plant man jetzt, neue Fenster einzubauen. Auch die Schäden an dem Dach des Gebäudes in Essen und die Fassade muss man reparieren.
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Erst nach diesen aufwendigen Arbeiten kann es an die einzelnen Wohnungen im Gebäudekomplex gehen. Wie die „WAZ“ berichtet, sollen sowohl die Böden, Heizung als auch die Elektrik erneuert werden.
Die Sanierung des Gebäudes ist nicht nur aufwendig, sondern wird auch sehr kostspielig ausfallen. Zu der genauen Summe wurden keine Angaben gemacht, da die Arbeiten noch andauern. Carsten Jasper, der Regionalleiter, der für die Sanierung zuständig ist, gibt ausschließlich an, dass die Versicherung für den Schaden aufkommt, der bei dem Brand entstanden ist.
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Wohnungen ab 2027 wieder bewohnbar
Jasper geht momentan davon aus, dass die Wohnungen im ersten Quartal des Jahres 2027 wieder bewohnbar sein werden. Laut Vivawest haben auch bereits ehemalige Mieter Interesse gezeigt, ihre alten Wohnungen wieder zu beziehen.
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Doch welche Schlüsse hat das Wohnungsunternehmen Vivawest aus dem tragischen Vorfall gezogen? Das und mehr erfährst du in diesem Artikel der „WAZ“ >>>