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Halloween in Duisburg: Nach massiven Angriffen – DVG kündigt härtere Maßnahmen an

Die DVG hat in den letzten Jahren an Halloween schlechte Erfahrungen in Duisburg gemacht. Deshalb werden nun Vorkehrungen getroffen.

Duisburg
© IMAGO/Funke Foto Services

Halloween-Haus in Castrop-Rauxel sorgt für erstaunte Gesichter

In dieser Nachbarschaft in Castrop-Rauxel spukt es an Halloween gewaltig. Hier treiben vom Teufel besessene Puppen, Geister und Untote ihr Unwesen.

Es ist wieder so weit: Am 31. Oktober ist Halloween auch in Duisburg angesagt. Dann wird aus dem netten Nachbarn von nebenan, plötzlich ein blutsaugender Vampir. Erschrecken und kleine Streiche spielen ist an diesem Tag erlaubt, doch einige Menschen glauben, dass an Halloween das Gesetz komplett ruht.

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In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Angriffen auf Busse und Bahnen in Duisburg. Um Mitarbeiter und Fahrgäste zu schützen, hat die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) nun weitreichende Maßnahmen für Halloween angekündigt.

Halloween in Duisburg: DVG verstärkt die Sicherheits-Vorkehrungen

Eierwürfe auf öffentliche Fahrzeuge der DVG, zerbrochene Scheiben und eingetretene Türen soll es in diesem Jahr in Duisburg nicht geben. Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG, drohte an, dass gegen Verstöße an Halloween mit aller Konsequenz vorgegangen werde. „Die DVG wird alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um gegen Angriffe aller Art vorzugehen. Gefährdungen im ÖPNV werden wir nicht tolerieren. Sollte es Attacken gegen Fahrgäste, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder unsere Fahrzeuge geben, werden wir diese Fälle umgehend zur Anzeige bringen“, so Wittig.

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Damit es gar nicht erst zu derartigen Horror-Szenarien kommt, wird das Sicherheitspersonal an Halloween im gesamten Stadtgebiet massiv verstärkt. Besonders an den Haltestellen soll mehr Sicherheitspersonal eingesetzt werden. Sie sollen zur Abschreckung dienen und dafür da sein, um im Notfall eingreifen zu können. Zudem werden sogenannte mobile Sicherheitsteams den ganzen Tag, am Abend und in der Nacht im Einsatz sein.


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Um Übergriffe in Bus und Bahn zu verhindern, wird auch hier auf mehr Personal gesetzt. Sollten all diese Maßnahmen noch nicht ausreichen, kündigt die DVG an, auch nicht vor einer kompletten Einstellung des Betriebs zurückzuschrecken. 2022 wurde bereits Hochfeld aus Sicherheitsgründen zeitweise an Halloween nicht mehr angefahren.