Duisburg.
Die Stadt Duisburg wendet sich mit einer Warnung an die Bürger: Ein unliebsamer Gast ist wiedergekehrt, der bei Kontakt unangenehme Reaktionen herbeiführen kann.
Auf Facebook hat die Stadt Duisburg deswegen vor Orten gewarnt, wo sich die Raupe besonders gerne aufhält.
Duisburg: Der Eichenprozessionsspinner ist wieder da
Die Rede ist vom Eichenprozessionsspinner. Er „befällt wieder Eichenbäume im Stadtgebiet. Die Brennhaare dieser Raupen können bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen.“
Um den Menschen gesundheitliche Probleme zu ersparen, hat die Stadt Duisburg bereits mit der Bekämpfung der Raupen begonnen, heißt es in der Mitteilung weiter.
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Duisburg: Nicht jeder befallene Baum wird behandelt
Betroffen seien „vor allem Bäume entlang der Regattabahn, am Business-Park Asterlagen, am Toeppersee, in der Rheinaue Friemersheim und Walsum, am Rundwanderweg um den Uettelsheimer See sowie in Neumühl, Obermarxloh, Röttgersbach, Beeck und Stadtmitte“, schreibt die Stadt weiter.
Dabei unterscheidet sich die Behandlung von Bäumen je nach Aufenthaltsort. Beispielsweise werden „ausschließlich städtische Eichen im Bereich von öffentlichen Wegen und Plätzen“ behandelt.
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Bäume, die auf Plätzen wachsen, auf denen sich in der Regel keine Menschen aufhalten, „zum Beispiel in Gehölzflächen abseits von Wegen“, werden nicht behandelt.
Duisburg: Nester werden ab Juni entfernt
Weiter heißt es: „Zusätzlich werden ab Anfang Juni eventuell vorhandene Nester manuell entfernt. Das verwendete Mittel wird auch im ökologischen Landbau eingesetzt und ist für Menschen sowie Säugetiere, Vögel, Amphibien und Bienen ungefährlich. Es wirkt lediglich gegen die Raupen.“
Wer also nicht mit Schwindel, Müdigkeit oder sogar Fieber zu tun haben möchte, sollte sich von mit Eichenprozessionsspinnern befallenen Bäumen fernhalten. (ali)