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Duisburg: Trotz Kinderpornos – Lehrer darf jahrelang kleine Kinder unterrichten

Duisburg: Trotz Kinderpornos – Lehrer darf jahrelang kleine Kinder unterrichten

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Duisburg: Trotz Kinderpornos – Lehrer darf jahrelang kleine Kinder unterrichten

Duisburg: Trotz Kinderpornos – Lehrer darf jahrelang kleine Kinder unterrichten

So entsteht ein Phantombild

Ingo von Westphal ist Phantombildzeichner. Uns hat er erklärt, wie ein Phantombild entsteht.

Duisburg. 

Er hat jahrelang kleiner Kinder an einem Gymnasium in Duisburg unterrichtet. Bis endlich auffiel, dass der Lehrer wegen Kinderpornos verurteilt worden war!

Danach zog das Bistum Essen die Reißleine. Wie die „WAZ“ berichtet, soll der verurteilte Straftäter in seiner Zeit als Lehrer in Duisburg allerdings noch anderweitig auffällig gewesen sein.

Duisburg: Lehrer unterrichte Kinder trotz Kinderpornos

Dass der Mann trotz seiner Verurteilung im Jahre 2016 noch bis Anfang 2021 vor Schülern in Duisburg stehen konnte, liegt nach Angaben der „WAZ“ an einem schweren Fehler der Bochumer Staatsanwaltschaft.

Die habe die Verurteilung erst Ende 2020 – also mit über vierjähriger Verspätung – der Schulaufsicht mitgeteilt. Das Bistum Essen setzte den Lehrer daraufhin im Frühjahr vor die Tür.

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Ein paar Fakten zur Stadt Duisburg:

  • frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
  • fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken
  • hat rund 496.000 Einwohner (Stand: Dezember 2020)
  • Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
  • fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammen aus den acht Duisburger Hochöfen
  • Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
  • Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)

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Schwere Vorwürfe gegen Lehrer aus Duisburg

Dabei soll der Mann in seiner Zeit als Lehrer in Duisburg mehrfach aufgefallen sein sollen. Zwar nicht im Zusammenhang mit seiner verurteilten Straftat – sondern wegen angeblichen Drogenmissbrauchs.

So steht der ehemalige Lehrer im Verdacht, von Crystal Meth abhängig zu sein.

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Weitere Meldungen aus Duisburg:

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Nach Angaben der Zeitung soll das Bistum Essen von der angeblichen Drogensucht gewusst haben. Warum der Lehrer dennoch zunächst nicht entlassen wurde und welche Konflikte der Fall noch ans Tageslicht gebracht hat, liest du hier bei der „WAZ“ >>> (ak)