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Duisburger mit irrer Weihnachts-Aktion – doch vorher hat er eine dringende Bitte

Ein Duisburger hat eine irre Idee zum ersten Advent. Er und sein Club planen eine Aktion. Doch vorher hat er noch eine Bitte.

© Stefan Schade

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Der Dezember ist fast da und mit ihm beginnt nun auch die heiße Phase der Vorweihnachtszeit. Die meisten Weihnachtsmärkte in NRW haben bereits geöffnet – so auch der in Duisburg. Und ab Sonntag (1. Dezember) wird überall das erste Türchen im Adventskalender geöffnet und die erste Kerze vom Adventskranz angezündet.

Diesen Tag hat sich ein Duisburger gemeinsam mit seinem Verein als Anlass genommen, um eine Weihnachts-Aktion – und vielleicht bald auch eine neue Tradition (?) – zu starten. Die Duisburger sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und mitzumachen. So wendet sich der 60-Jährige an DER WESTEN mit einer wichtigen Bitte.

Duisburger startet Weihnachts-Aktion – „Bitte“

Stefan Schade (60) ist Duisburger und seit August Mitglied im Rahm Traktor Club RTC, erzählt er gegenüber DER WESTEN. Und jetzt hatte er die Idee, am 1. Advent eine Lichterfahrt gemeinsam mit den anderen Mitgliedern zu planen. Im Nikolauskostüm, mit Musik im Gepäck und geschmückt mit Lichterketten wollen er und seine Kumpanen mit deren Traktoren durch den Duisburger Süden tuckern – eine absolute Premiere für den Rahmer Verein.


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Darum bittet Schade vorab auch interessierte Besucher: „Wir freuen uns auf Unterstützung am Straßenrand. Winkt den Nikoläusen auf den Traktoren zu, damit sie am 2. Advent eine neue Lichterfahrt planen können. Wir freuen uns auf euch.“

Der Duisburger Verein ist mitten drin in den Vorbereitungen. Foto: Stefan Schade

Duisburger hofft auf positive Resonanz

Treffpunkt wäre am Sonntag um 16.30 Uhr die Clubwerkstatt im Grünen Weg gegenüber „Rosen Ruland“. Von da aus wollen sich zunächst fünf Mitglieder samt ihrer Traktoren aus den 50ern auf den Weg nach Kesselsberg über Huckingen, Wanheim, Buchholz und Großenbaum machen, um dann sicherlich eine gute Stunde später – so schnell die alten Maschinen die 17 Kilometer lange Strecke eben schaffen – wieder nach Rahm zurückzukehren.

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Schade hat die Aktion selbst organisiert. „Das soll nicht professionell werden, es ist jetzt erst mal ein Start“, freut sich der Organisator. Er hofft auf gutes Wetter – „wenn’s regnet, fahren wir nicht“ – und auf eine positive Resonanz. Dann würde er auch eine weitere Route am 2. Advent, vermutlich dann in Richtung Lintorf und Angermund, planen.


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Die Duisburger können sich auf jeden Fall auf einen ungewohnten Anblick gefasst machen und sicherlich auch auf ein wenig Krach. Denn die Traktoren aus den 50ern sind nicht leise. „Die machen richtig Getöse“, lacht der Hobby-Traktorfahrer auf. Seine eigene Maschine sei von anno `56.