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„Aktenzeichen XY“ in Duisburg: Vergiftet wegen zwei Uhren – die sollen den Mörder nun überführen

Wegen zwei Uhren soll ein Mann aus Duisburg im November 2022 vergiftet worden sein. „Aktenzeichen XY“ soll nun Licht ins Dunkel bringen.

"Aktenzeichen XY"
© Stefan Arend / FUNKE Foto Services

Duisburg: Der Fall Mia - eine_Chronologie

Mitte November 2018 wird in Polen eine Babyleiche in einer Altkleidersortieranlage gefunden. Die Spur führt nach Duisburg. Noch immer ist unklar, wer die Mutter der kleinen "Mia" ist.

Die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ hat in dieser Woche wieder einen spannenden Fall auf der Agenda. Diesmal geht es um einen Mord, der sich Ende 2022 in Duisburg abgespielt hat. Im November fand man den Leichnam von Tarek D. (52) in seiner Wohnung.

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Zunächst deutete nichts auf ein Verbrechen hin. Doch nur eine Woche später erhielt die Polizei einen Hinweis, dass der Tote vergiftet worden sei. Zudem fehlten zwei wertvolle Uhren aus seinem Besitz. Nach einer Obduktion bestätigte sich der Verdacht. Nun wird der Fall aus Duisburg bei „Aktenzeichen XY“ erneut aufgerollt.

„Aktenzeichen XY“ in Duisburg: Mann (52) heimlich vergiftet

Schon beinahe ein Jahr ist es her, dass Tarek Dib-Kastner tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde. Der 52-jährige Deutsch-Libanese wurde zunächst im Libanon beerdigt, doch musste er schon eine Woche später wieder aus der Erde geholt werden. Denn offenbar war sein Ableben unnatürlicher Natur.


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Nach einem Hinweis wurde sein Leichnam exhumiert und man stellte fest, dass er tatsächlich an einer Überdosis Methadon – einem besonders starken Schmerzmittel – gestorben war. Der Verdacht einer möglichen Vergiftung stand im Raum. Denn zu allem Überfluss hatte man ihm auch noch zwei wertvolle Uhren gestohlen.

Gestohlene Uhren sollen Täter entlarven

Beim TV-Format „Aktenzeichen XY“ wollen sich nun die Staatsanwaltschaft Duisburg und die ermittelnde Mordkommission mit Fotos der verschwundenen Accessoires an die Öffentlichkeit wenden. Die Staatsanwältin Jill McCuller und Kriminaloberkommissarin Chantal Louven wollen Fragen stellen und bitten um sachdienliche Hinweise.


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Diese können auch schon vor der Sendung an das Duisburger Polizeipräsidium unter der Telefonnummer 0203 2800 weitergegeben werden. Als Anreiz hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro für Hinweise ausgesprochen, die zur Ermittlung der oder des Täters führen. Weitere Rufnummern für Hinweistelefone werden in der Sendung am Mittwoch (13. September) um 20.15 Uhr eingeblendet.