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Dortmund: Mann bittet Polizei um Hilfe – und wird prompt verhaftet

Dortmund: Mann bittet Polizei um Hilfe – und wird prompt verhaftet

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Dortmund: Mann bittet Polizei um Hilfe – und wird prompt verhaftet

Dortmund: Mann bittet Polizei um Hilfe – und wird prompt verhaftet

Rathaus-Bosse im Ruhrgebiet: Sie sind die Oberbürgermeister im Pott

Wer hat in den Ruhrgebiets-Städten das Sagen? Wir stellen die Oberbürgermeister im Pott vor.

Das hatte sich ein Hilfesuchender in Dortmund sicher anders vorgestellt…

Am Dienstag wandte sich ein Mann am Hauptbahnhof Dortmund an die dortige Polizeistelle. Doch statt Hilfe gab es Haft!

Dortmund: Mann bittet Polizei um Hilfe – doch es kommt anders, als er denkt

Gegen 18 Uhr suchte der 35-Jährige im Hauptbahnhof Dortmund die Polizeistelle auf und bat um einen Schlafplatz. Die Beamten wollten die Identität des Mannes kontrollieren, woraufhin er einen rumänischen Pass vorzeigte. Die anschließende Überprüfung der Identität brachte dabei Unangenehmes zu Tage: Der Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Stuttgart per Haftbefehl gesucht – und das gleich wegen zwei Straftaten!

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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+++Dortmund: Klima-Aktivisten wegen B1-Blockade vor Gericht – überraschendes Urteil+++

So war der Rumäne bereits im Juli 2020 rechtskräftig wegen Bedrohung zu einer Geldstrafe in Höhe von 480 Euro verurteilt. Im März 2021 folgte das zweite Urteil wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte mit einer Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro.

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Dortmund: Mann wandert für 210 Tage in den Knast

Weil der Mann die geforderten Geldstrafen bisher nicht beglichen hatte, wurde er nun also per Haftbefehl gesucht. Deshalb wurde er auf der Stelle festgenommen – nur seine Mutter durfte er noch kontaktieren und über seine Festnahme informieren.

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Ein anschließender freiwilliger Alkoholtest ergab, dass der 35-Jährige 1,8 Promille hatte und stark betrunken war. Er muss seine Strafe nun die kommenden 210 Tage im Gefängnis absitzen. (kv)