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Dortmund: Frau wird bei Unfall schwer verletzt – Passant hält dreist mit der Kamera drauf

Dortmund: Frau wird bei Unfall schwer verletzt – Passant hält dreist mit der Kamera drauf

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Dortmund: Frau wird bei Unfall schwer verletzt – Passant hält dreist mit der Kamera drauf

Dortmund: Frau wird bei Unfall schwer verletzt – Passant hält dreist mit der Kamera drauf

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Eine Radfahrerin wurde bei einem Unfall in Dortmund am Dienstag schwer verletzt – als wäre das nicht schlimm genug, leistete sich ein Passant eine ungeheuerliche Aktion gegenüber der Verletzten.

Er filmte die Radfahrerin in Dortmund mit seinem Handy!

Dortmund: Frau wird bei Unfall schwer verletzt – Aktion von Passant macht wütend

Die 57-jährige Frau fuhr am Dienstagnachmittag mit einem Pedelec über die Stockumerstraße in Dortmund-Barop, als sie die Kontrolle über ihr elektromotorisches Rad verlor.

Die Frau stürzte und blieb schwer verletzt auf dem Boden liegen. Zeugen alarmierten sofort den Rettungsdienst, der die Radfahrerin versorgte.

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So bildest du die Rettungsgasse richtig:

  • eine Spur: alle Autos fahren so weit wie möglich nach rechts
  • bei zwei Spuren fahren alle Autos auf der rechten Spur so weit wie möglich nach rechts, auf der linken Spur so weit wie möglich nach links
  • bei drei Spuren: rechte und mittlere Spur fahren nach rechts, linke Spur fährt nach links
  • so entsteht zwischen mittlerer und linker Spur eine Gasse, diese sollte mindestens 2,50 Meter breit sein
  • auf den Standstreifen ausweichen ist ebenfalls immer eine Alternative
  • auf gar keinen Fall darfst du die Rettungsgasse nutzen, um im Stau schneller voran zukommen

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Während der Unfallaufnahme fiel den Polizeibeamten vor Ort ein Mann auf, der mit seinem Handy das Geschehen filmte – und die Kamera auch auf die verletzte Frau richtete.

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Dortmund: Polizei sackt Handy von Gaffer ein

Als der Unbekannte auf sein Verhalten angesprochen wurde, bestritt er die Vorwürfe. Die Polizisten kontrollierten daraufhin den Videoordner des Mannes und stellten fest, dass er gelogen hatte – die verletzte Frau war auf den Videos deutlich zu erkennen.

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Deshalb stellten die Beamten das Handy des 35-Jährigen sicher, leiteten zudem ein Ermittlungsverfahren ein. Er muss sich jetzt wegen der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen verantworten. (kv)