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Dortmund: Darauf haben Partywütige lange gewartet – ab 2024 ändert sich einiges im Nachtleben

Partypeople in Dortmund aufgepasst! Ab dem kommenden Jahr 2024 ändert sich so einiges für jene, die öfter mal das Tanzbein schwingen.

Dortmund: Nachtleben wird sich 2024 verändern
© IMAGO/Cover-Images

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Singen, Tanzen und einfach mal die Seele baumeln lassen. Für viele ist das Nachtleben der Ausgleich zu einem anstrengenden Alltag. Wer in Dortmund den ein oder anderen Abend gerne mal die Clubs und Bars unsicher macht, der sollte jetzt gut aufpassen! Im kommenden Jahr 2024 erwartet Partywütige die ein oder andere Änderung. Darauf solltest du unbedingt achten.

Der 14. Dezember 2023 ist der Tag, der für die Clubszene in die Geschichte eingeht. Im Rahmen der letzten Ratssitzung wurden einige Neuerungen beschlossen, die nicht nur für die Clubbetreiber, sondern auch für die Partygänger von erheblicher Bedeutung sind, wie die „Ruhr Nachrichten“ zuletzt erklärten.

Dortmund: Tanzen bis zum Morgengrauen

Dortmund hatte anderen Städten in puncto Nachtleben stets einen Nachteil: die Sperrstunde. Nach einem zweijährigen Pilot-Projekt konnte sich die Aufhebung der Sperrstunde schließlich durchsetzen und zum Dauerzustand erklärt werden. Doch das war längst nicht alles!

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Eine weitere gute Nachricht: Die Vergnügungssteuer für Tanzveranstaltungen soll künftig der Vergangenheit angehören. Der Grund dafür? Der bürokratische Aufwand für die Betreiber war so enorm, dass die Verwaltung und der Steuer-Ertrag letztendlich in keinem Verhältnis zueinander standen. Ein weiteres Highlight für die Partyszene: Ab dem Jahr 2025 soll künftig ein Club-Preis verliehen werden, der mit 30.000 Euro dotiert ist, wie die „Ruhr Nachrichten“ weiter berichteten.


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Die Clubszene aus Dortmund selbst ist an den getroffenen Entscheidungen jedoch wohl auch nicht ganz unbeteiligt. Noch zu Zeiten der Corona-Pandemie 2020 hatten sich einige Köpfe zusammengetan und die Interessengemeinschaft Club- und Konzertkultur gegründet. Dass die Ergreifung einer ersten Initiative gegen die Sperrstunde und die Vergnügungssteuer mal so viel Erfolg haben würde – damit hätte wohl vor drei Jahren keiner gerechnet.