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Dortmund: Mädchen von vier Männern mehrfach vergewaltigt? Opfer erst 13 Jahre alt

In Dortmund sollen vier Männer eine Minderjährige (13) mehrfach vergewaltigt haben. Auch ihre Freundin sei missbraucht worden.

Dortmund
© IMAGO / Rolf Kremming

Verbrechen in NRW

So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

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In Dortmund sollen vier Männer eine Minderjährige (13) mehrfach vergewaltigt haben. Auch ihre Freundin sei missbraucht worden.

Furchtbarer Verdacht gegen vier Männer aus Dortmund. Sie sollen ein Mädchen (13) im Juli 2022 mehrfach vergewaltigt und sexuell missbraucht zu haben. Auch die Freundin der 13-Jährigen sei Opfer der Männer geworden.

Vor dem Landgericht Dortmund startete am Donnerstag (12. Januar) der Prozess gegen die vier Angeklagten. Zu Prozessbeginn verweigerten sie eine Aussage, berichten die „Ruhr Nachrichten“.

Dortmund: Männer sollen 13-Jährige vergewaltigt haben

Demnach sei die Staatsanwaltschaft Dortmund davon überzeugt, dass das Opfer mehrmals und deutlich zu verstehen gegeben habe, dass sie keinen Sex mit den Angeklagten wolle. Der Anklage zufolge habe der erste mutmaßliche Täter der Minderjährigen gesagt, dass er „Bock“ auf sie habe. Ihre Antwort sei unmissverständlicher gewesen: „Ich habe aber keinen Bock.“

Dennoch soll der Mann die 13-Jährige entkleidet und über sie hergefallen sein. Am Tag danach soll es in einer anderen Wohnung in der Nordstadt erneut zu einem Übergriff gekommen sein. Hier sollen zwei der vier Angeklagten die 13-Jährige vergewaltigt haben. In welcher Beziehung das Opfer vor den Taten zu den mutmaßlichen Vergewaltigern stand, ist unklar. Ebenso gibt es keine Informationen darüber, wie die Minderjährige in die Wohnung der Männer gelangte.

Zweites Mädchen in Dortmund missbraucht

Nach Angaben der „Ruhr Nachrichten“ wirft die Dortmunder Staatsanwaltschaft den Angeklagten außerdem vor, sich auch an der Freundin der 13-Jährigen vergangen zu haben. Das zweite Opfer soll gegen ihren Willen an den Brüsten und am Po betascht worden sein.


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Am ersten Prozesstag hat keiner der angeklagten Männer Angaben zu den Vorwürfen machen wollen. Ob sie an den weiteren Verhandlungsterminen aussagen wollen, ist allerdings unklar. Der Prozess soll noch bis mindestens Mitte Februar fortgeführt werden.