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Dortmund: Kind (7) wird von Rettungswagen erfasst – und schwer verletzt

Dortmund: Kind (7) wird von Rettungswagen erfasst – und schwer verletzt

Dortmund
In Dortmund erfasste ein Rettungswagen einen Jungen. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Seeliger

Dortmund. 

Schlimmer Unfall in Dortmund!

Am Mittwoch ist ein Siebenjähriger von einem Rettungswagen an der Provinzialstraße/ Ecke Harpener Hellweg in Dortmund erfasst und schwer verletzt worden.

Dortmund: Junge läuft auf Straße und wird erfasst

Wie die Polizei Dortmund mitteilt, wollte der RTW gegen 13.30 Uhr unter Nutzung der Sonder- und Wegerechte eine Kreuzung passieren, als es zum Unfall kam.

Währenddessen standen drei Jungs an einer Fußgängerampel. Sie wollten die die Provinzialstraße in Richtung Westen überqueren.

Der Fahrer des RTW tastete sich in die Kreuzung hinein, als die anderen Fahrzeuge stehenbleiben. Dabei sprang die Ampel jedoch auf Grün um.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun:

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern.
  • Den Notruf unter 112 oder 110 wählen.
  • Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Verletzten kontrollieren.
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen.
  • Stabile Seitenlage.
  • Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten.
  • Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Laut Zeugen lief der Siebenjährige aus Dortmund auf die Straße, ohne den Rettungswagen als Gefahr wahrzunehmen. Dann wurde er erfasst und schwer verletzt.

Dortmund: Seelsorge vor Ort

Die Ermittlungen zum genauen Verkehrsunfallhergang dauern noch an. Doch ersten Hinweisen zu folge, war im Sichtbereich zwischen dem RTW und dem Jungen ein größeres Fahrzeug.

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Im RTW befand sich ein Patient. Die Behandlung und Weiterfahrt musste ein weiterer angeforderter Wagen.

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Durch den schweren Unfall war auch ein Team der Feuerwehr zur seelischen Betreuung eingesetzt. Verletzt wurde weiter niemand. In dem Bereich in Dortmund kam es zu Verkehrsbehinderungen. (ldi)