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Dortmund: Mitten in Innenstadt! Zwei Frauen brutal von Horde Männern angegriffen ++ Mehrere Strafverfahren

Heftiger Vorfall in der Innenstadt! Zwei Frauen wurden Opfer eines brutalen Angriffs. Hier die ganze unglaubliche Geschichte.

Dortmund
© IMAGO/BildFunkMV

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Brutalo-Angriff in Dortmund! In der Nacht zu Samstag (20. Mai) hat eine Männer-Gruppe zwei Frauen in der Innenstadt angegriffen. Einer 55-Jährigen wurde dabei ins Gesicht getreten!

Doch bevor die Frauen etwas unternehmen konnten, war die Horde Männer bereits über alle Berge. Zeugen lieferten noch in der Nacht den entscheidenden Hinweis, um einen der mutmaßlichen Angreifer in Dortmund zu fassen.

Dortmund: Frau wird plötzlich brutal attackiert!

Freitagnacht gegen 2.50 Uhr: Plötzlich wurden die Dortmunder Beamten zu einem Einsatz in die Brückstraße gerufen. Zeugen hatten sie alarmiert, da sie einen Fall gefährlicher Körperverletzung beobachtet hatten.

Nach ersten Ermittlungen soll eine mindestens vierköpfige Männergruppe zwei Frauen vollkommen unvermittelt angegriffen haben. Eine 55-jährige und eine 39 Jahre alte Dortmunderin hatten hier auf Höhe der Brückenstraße Nummer 11 gesessen, als sie plötzlich von der Horde Männer überfallen wurden.


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Nachdem einer der Angreifer der 55-Jährigen ins Gesicht getreten hatte, war die gesamte Gruppe geflüchtet. Zuvor sollen sie durch Nazi-Parolen auffällig geworden sein. Doch ihre Flucht sollte nicht lange dauern. Schon um 3.25 Uhr trudelte bei den Beamten ein weiterer Zeugenhinweis ein, durch den sie einen der Tatverdächtigen überführen konnten. Dabei handelte es sich um einen 19-Jährigen aus Niedersachen. Auf ihn kommt jetzt Übles zu.

Tatverdächtigen erwarten diverse Strafverfahren

Der mutmaßliche Angreifer erhielt zunächst einen Platzverweis für die Dortmunder Innenstadt. Außerdem muss er sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten. Die 55-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Sie konnte nach ambulanter Behandlung durch alarmierte Einsatzkräfte entlassen werden.

Zwar wird die Dortmunder Innenstadt videoüberwacht. Nach einer Überprüfung soll der Tatort in der Brückstraße aber leider nicht im Bereich der Videoüberwachung liegen. Die Beamten sind also auf weitere Hinweise von Zeugen oder die Aussagen des mutmaßlichen Täters angewiesen. Noch dauern die Ermittlungen an.