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A2 in Richtung Dortmund: Werdende Mutter steckt im Stau fest – Polizei startet irre Rettungsaktion

Auf der A2 kam es in Fahrtrichtung Dortmund zu einer ungewöhnlichen Aktion. Die Polizei musste eine irre Rettungsaktion starten.

Auf der A2 musste die Polizei eingreifen.
© IMAGO / Smith

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Über Stau auf der Autobahn freut sich niemand. Selten kommen Verzögerungen gelegen oder passen in den Zeitplan. Doch in diesem Fall auf der A2 in Richtung Dortmund wurde es für eine Frau richtig unangenehm.

Die hochschwangere Frau geriet am Dienstag (17. Januar) in einen Stau auf der A2. Eine Verzögerung konnte sie sich nicht erlauben. Die Polizei griff ein und startete eine irre Rettungsaktion.

A2: Unfall legt Autobahn lahm

Der für den Stau verantwortliche Unfall ereignete sich bereits in den frühen Morgenstunden. Gegen 4.55 Uhr verlor ein LKW am Dienstagmorgen (17. Januar) einen seiner Reifen. Die hinter ihm fahrenden LKW konnten dem Hindernis nicht mehr ausweichen und verunfallten.

Aufgrund des Unfalls staute es sich in der Folge auf der A2 in Richtung Dortmund. Unter den im Stau stehenden Personen war auch eine hochschwangere 34-jährige Frau.


Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen

Polizei startet Rettungsaktion

Der Zustand der Frau machte ein dringendes Handeln notwendig. Zwar wurde zunächst ein Rettungswagen angefordert, doch das ging nicht schnell genug. So griff die Autobahnpolizei ein und begann damit, die schwangere Frau durch den Stau zu eskortieren. Blaulicht und Martinshorn – das volle Programm wurde aufgefahren, um die Frau schnell in ein Krankenhaus zu bringen.


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