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Bochumer nutzt Wärmepumpe für Altbau – was er in einem Jahr an Geld gespart hat, ist unfassbar

Ein Bochumer wagt den Test und installiert eine Wärmepumpe in seinem Altbau. Nach einem Jahr überrascht er mit unglaublichem Ergebnis.

Bochumer baut Wärmepumpe in seinen Altbau und spart damit richtig viel Geld. (Symbolbild)
© IMAGO/Christian Ohde

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Ein Bochumer wollte in seinem Altbau etwas gegen die hohen Heizkosten tun und baute daher eine Wärmepumpe ein. Nach einem Jahr zieht der Mann Bilanz und überrascht mit seiner Heizkostenabrechnung. Was der Bochumer in einem Jahr mit der Maßnahme sparen konnte, ist wirklich unfassbar.

Bochumer heizt Altbau von 1906 mit Wärmepumpe

Laut Informationen von „Focus Online“ ist Thorsten seit 16 Jahren Eigentümer von einem Haus, das 1906 in Bochum gebaut wurde. Das Haus hat eine 220 Quadratmeter große Wohnfläche mit doppelt verglasten Fenstern und kann keine energetische Sanierung vorweisen. Insgesamt wird der Altbau von drei Personen bewohnt.

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Im Obergeschoss befinden sich sechs Heizkörper, im Erdgeschoss erfolgt die Wärmeverteilung über Fußbodenheizkreise. Der Bochumer war davon überzeugt, dass Wärmepumpen auch im Altbau funktionieren würden. Daher fing er an, seinen Altbau mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zu beheizen. Seine Erfahrungen hat der Bochumer in einem YouTube-Video auf dem Kanal „SHK Info“ geteilt. Nach einem Jahr liefert er jetzt interessante Erkenntnisse.

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Bochumer liefert überraschende Ergebnisse

Nach einem Jahr Wärmepumpe im Altbau von 1906 präsentiert der Mann eine beeindruckende Jahresarbeitszahl von 4,35. Übersetzt heißt das, dass die Wärmepumpe aus einem Anteil Strom im Durchschnitt 4,35 Anteile Wärme machen kann. Was wiederum bedeutet, dass die Wärmpumpe absolut effizient im Altbau arbeiten kann.

Dadurch reduzierten sich die jährlichen Heizkosten des Bochumers von ursprünglich 2300 Euro auf 1000 Euro. Zusätzlich erzeugt er die Hälfte des benötigten Stroms durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach selbst. Dadurch reduzieren sich die Kosten um weitere 500 Euro, sodass die jährlichen Heizkosten des Bochumers auf jetzt nur noch 500 Euro gesunken sind.

Wärmepumpe mit dieser technischen Umsetzung

Insgesamt besteht die Wärmepumpe aus einer 13 Kilowatt starken Außeneinheit. Dazu kommt noch eine Inneneinheit und ein Warmwasserspeicher. Über zwei Heizkreise findet die Wärmeverteilung statt. Einmal über den ungemischten Kreis für die Heizkörper im Obergeschoss und einmal über einen weiteren Kreis mit Mischer für die Fußbodenheizung im Erdgeschoss.


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Ein besonderes Detail bei der Wärmepumpe des Bochumers ist, dass die Einzelraumregelung über smarte Thermostate und Stellantriebe per App eingestellt werden können. Mithilfe der smarten Technologie konnte die Effizienz der Wärmepumpe immer weiter gesteigert werden.