Ein nächtlicher Vorfall am Bochumer Hauptbahnhof sorgt für Gesprächsstoff. Einsatzkräfte mussten schnell handeln, als eine Person im Gleisbett gemeldet wurde.
Was sie dort vorfanden, birgt eine lebensgefährliche Warnung, die niemand ignorieren sollte.
Lebensgefährliche Gleisaktion in Bochum
Am frühen Morgen des 27. Juli meldete die Bundespolizei eine Person im Gleisbett am Bochumer Hauptbahnhof. Einsatzkräfte fanden einen 16-jährigen Bochumer, der unter starkem Alkoholeinfluss stand. Der Jugendliche lief aus den Gleisen auf einen Parkplatz, bevor er von Sicherheitskräften entdeckt wurde.
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Die Beamten alarmierten Rettungskräfte, da der Jugendliche anfangs nicht ansprechbar war. Ein Atemalkoholtest ergab 3,2 Promille. Nach einer Erstversorgung brachten Helfer ihn in eine Kinderklinik. Die Polizei aus Bochum leitete gegen ihn ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unbefugten Betretens der Gleise ein und warnte vor den Risiken solcher Aktionen.
Polizei Bochum warnt vor Gleisgefahren
Die Bundespolizei Bochum erinnerte daran, dass ein Aufenthalt im Gleisbereich außerordentlich gefährlich ist. „Moderne Züge sind meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät sein könnte.“
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Auch die Luftströmung vorbeifahrender Züge kann gefährlich sein. Passanten sollten markierte Sicherheitslinien erst übertreten, wenn der Zug hält.
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