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Dramatische Szenen am Hbf Gelsenkirchen: Person kollabiert in defektem Fahrstuhl – es kommt noch schlimmer

Am Samstagabend (26. Juli) ist es in Gelsenkirchen zu dramatischen Szenen gekommen. Ein Fahrstuhl am Hbf blieb stecken, doch die Rettung wurde behindert …

© IMAGO/Rüdiger Wölk

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Am Samstagabend (26. Juli) meldete die Polizei in Gelsenkirchen einen defekten Aufzug im Hauptbahnhof, in dem vier Personen festsaßen. Eine von ihnen war darin kollabiert. Doch es kam noch schlimmer.

Gegen 17:30 Uhr alarmierten die Beamten dann zusätzlich die Feuerwehr und einen Rettungswagen, um die eingeschlossenen Menschen zu befreien. Am Einsatzort selbst versammelte sich eine größere Menschenmenge, die die Befreiungsmaßnahmen der Beamten verfolgte. Während der Mitteilung darüber, dass die Feuerwehr auf dem Weg sei, trat ein 58-Jähriger aus der Menge hervor und behinderte die Rettungskräfte bei der Arbeit.

Aggressiver Vorfall bei Rettung in Gelsenkirchen

Der Mann schubste einen Beamten mit großer Kraft nach hinten und forderte diesen aggressiv auf, den Aufzug herunterzuholen. Die Einsatzkräfte überwältigten den Mann mit Fesselgriffen, brachten ihn zur Wache der Bundespolizei Gelsenkirchen und identifizierten ihn mithilfe seines Personalausweises.

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Während seiner Ingewahrsamnahme leistete der Mann Widerstand, um die Mitnahme zu erschweren, und beleidigte die Einsatzkräfte mehrfach. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 58-Jährigen einen Wert von etwa 1,3 Promille.


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Nach Abschluss der Maßnahmen im Hauptbahnhof Gelsenkirchen durfte er seinen Weg fortsetzen. Ihn erwarten nun Anzeigen wegen Widerstands, Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Wie es den Personen aus dem Fahrstuhl mittlerweile geht, ist bislang nicht bekannt.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.