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A40 bei Bochum: Falschfahrerin rast in andere Autos – überlebender Familienvater hat bleibende Schäden

Auf der A40 in Bochum riss eine Geisterfahrerin sich selbst und einen anderen Fahrer in den Tod. Ein Familienvater kämpft mit den Folgen.

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Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

Bei einem Unfall zählt jede Sekunde! DARAUF solltest du achten.

Der tragische Unfall auf der A40 in Bochum schockiert die Menschen im Ruhrgebiet noch immer!

Am 21. Oktober riss eine Geisterfahrerin sich selbst und einen anderen Verkehrsteilnehmer in den Tod. Ein Familienvater überlebte den Unfall auf der A40 in Bochum, allerdings kämpft er seitdem mit den schrecklichen Folgen.

A40 in Bochum: Unfall schockiert das Ruhrgebiet

Nicht nur bei den Betroffenen sitzt der Schock immer noch tief. Als eine 54-Jährige am 21. Oktober mehrere Menschen in einen Unfall verwickelte, änderte sich das Leben der Betroffenen schlagartig. Ein Mann aus dem Kreis Recklinghausen überlebte den Aufprall. Laut der „WAZ“ kämpfe er allerdings bis heute mit den Folgen.

Der Familienvater verbrachte die Zeit nach dem Unfall im Krankenhaus. Im Bergmannsheil in Bochum wurde der Überlebende notoperiert. Ärzte setzten ihm bei dem Eingriff Platten und Schrauben im Körper ein. Seine Frau durfte ihn Tage später nach Hause begleiten.

Trotzdem hat er sich noch lange nicht vom Schicksalsschlag erholt, stattdessen leidet er unter Schmerzen, Prellungen am ganzen Körper und einem zertrümmerten Brustwirbel. Demnächst steht eine Reha an. „Die Heilung wird mindestens anderthalb Jahre dauern“, erklärt seine Frau. „Momentan kann er den Kindern noch nicht einmal die Zähne putzen.“

A40 in Bochum: Mordkommission ermittelt

Der „WAZ“ zufolge habe eine Mordkommission in der Zwischenzeit die Ermittlungen aufgenommen. Die Beamten gehen davon aus, dass „ein bewusstes Herbeiführen des Unfalls“ nicht ausgeschlossen werden könne. Schließlich ergab ein Bericht, dass die Unfallfahrerin mit 1,1 Promille auf der A40 in Bochum unterwegs war.


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Der Familienvater kann sich trotz seiner schweren Verletzungen haargenau an den Unfall erinnern. Was ihm und seiner Familie besonders im Gedächtnis bleibt, erfährst du in dem Artikel aus der „WAZ“.