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Mick Schumacher ungewohnt frech – diesen Seitenhieb kann er sich nicht verkneifen

Nach seinem Aus in der Formel 1 kann sich Mick Schumacher einen Seitenhieb in Richtung Teamchef Steiner nicht verkneifen.

Mick Schumacher
© IMAGO / NurPhoto

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Es herrscht traurige Gewissheit. Mick Schumacher hat seinen Platz in der Formel 1 verloren. Haas verlängerte den Vertrag mit dem 23-Jährigen nicht und entschied sich stattdessen für die Verpflichtung von Nico Hülkenberg.

Der Umgang vom Haas-Boss Günther Steiner mit Mick Schumacher wurde bereits im Vorfeld mehrfach heftig kritisiert – und Schumi Jr. selbst sieht das offenbar ähnlich. Das ließ er in einem Interview vor dem Formel-1-Rennen in Abu Dhabi durchblicken.

Mick Schumacher: Seitenhieb gegen Steiner

Als „Selbstdarsteller“ mit fehlenden Führungsqualitäten wurde Günther Steiner von Sky-Experte Ralf Schumacher betitelt. Der Umgang mit seinem Neffen stieß Ralf Schumacher mehrfach böse auf. Der Streit zwischen dem Sender und Steiner ging sogar so weit, dass Steiner auf jegliche Interviews mit Sky Deutschland verzichtet.

Auch nach der Verkündung hielt Ralf Schumacher nicht mit seiner Kritik an Günther Steiner hinter dem Berg. Aber auch der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel deutete an, dass er den Führungsstil von Haas anzweifle.

„Es ist natürlich bitter für ihn und tut mir in dem Sinne leid. Ich glaube, die Teamführung bei Haas ist manchmal ein bisschen schwer zu verstehen“, sagte Vettel zum Schumi-Aus und erklärte weiter: „Das Umfeld ist für jeden Fahrer extrem wichtig. Was das angeht, hätte Haas mit Sicherheit einen besseren Job machen können.“

Mick Schumacher lässt tief blicken

Angesprochen auf diese Aussagen von Sebastian Vettel konnte sich auch der sonst so seriöse Mick Schumacher einen Seitenhieb gegen seinen bald Ex-Boss nicht verkneifen. Auf die Frage, ob er Rückendeckung von Steiner und dem Team hatte, sagte er nur: „Ich hatte Rückendeckung von Sebastian – dementsprechend bin ich sehr happy.“

Dann weicht er der Frage aus und betont, dass man eine „offene Kommunikation gehabt“ und sich stetig weiterentwickelt habe. Die Entwicklung sei klar zu sehen gewesen, die Race-Pace habe sich gebessert. „Aber das war anscheinend nicht genug“, so Schumacher über sein Aus.


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Der 23-Jährige stellte nach dem Verlust seines Cockpits klar, dass er unbedingt 2024 in die Formel 1 zurückkehren will. Das Kapitel sei für ihn noch lange nicht beendet.