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Formel 1: Bahnt sich ein Hammer-Abgang an? Aussagen lassen aufhorchen

Erwischt es den nächsten Fahrer? Das Cockpit eines Formel-1-Fahrers könnte in den nächsten Monaten wackeln – es wäre eine dicke Überraschung!

Formel 1: Lance Stroll
© IMAGO/PanoramiC

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Seit fast sieben Jahren fährt Lance Stroll schon in der Formel 1 seine Runden. Bereits im Alter von 19 Jahren war Stroll für den Rennstall Williams an den Start gegangen. Als sein Vater das Team Racing Point (heute: Aston Martin) kaufte, ging es für ihn dort weiter. Nun soll es Spekulationen über die Zukunft von Stroll geben – ein Abgang wäre eine dicke Überraschung!

Es steht wohl außer Frage, dass eine Formel-1-Karriere von Lance Stroll ohne seinen Vater Lawrence nur schwer zustande gekommen wäre. Lawrence Stroll ist Multi-Milliardär, Miteigentümer von Aston Martin und größter (finanzieller) Förderer seines Sohnes. Aufgrund dessen stand die Zukunft von Lance Stroll in der Formel 1 auch noch nie zur Debatte. Nun lassen die Aussagen des 25-Jährigen jedoch aufhorchen!

Formel 1: Zukunft von Stroll noch nicht offiziell

Angesprochen auf seine Zukunft sagte Stroll vor dem anstehenden Rennwochenende in Shanghai: „Wir werden sehen. Ich denke gerade nur an China und wir werden sehen, was die Zukunft bringt“. Ein klares Bekenntnis zu Aston Martin hört sich anders an. Vielleicht ist aber auch das Team mit Strolls Leistungen unzufrieden. Rund um den Grand Prix in China kursieren Gerüchte, dass Aston Martin seinen Status quo neu bewerten könnte.

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Zudem ist die Vertragssituation des Kanadiers unbekannt. Während Teamkollege Alonso erst vor kurzem seinen Vertrag, trotz seiner bereits 42 Jahre, bis Ende 2026 verlängert hat, ist die Vertragssituation von Stroll ungewiss. Ein ungewöhnlicher Vorgang in der Formel 1, der wiederum zeigt, welchen besonderen Stellenwert der 25-Jährige aufgrund seines Vaters im Team besitzt.

Strolls Fokus liegt auf China

Stroll konzentriert sich derweil nicht auf seine vertragliche Situation: „Dieses Wochenende steht China im Mittelpunkt“. Allgemein wird jedoch erwartet, dass der Kanadier auch in der nächsten Saison im Auto sitzen wird.



Spätestens im Jahr 2026 könnten die Karten jedoch neu gemischt werden. Honda steigt als Motorenhersteller ein. Somit wird der japanische Hersteller künftig ein Wörtchen mitreden. Dann könnte auch Strolls Fahrerstuhl wackeln.