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Formel 1: Traditionsstrecke vor dem Aus? F1-Boss lässt aufhorchen

Die Formel 1 wächst und wächst. Eine Traditionstrecke könnte dabei herausfallen. Jetzt spricht der F1-Boss Klartext.

Formel 1
© IMAGO/Motorsport Images

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Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Die Formel 1 fährt ab 2026 in Madrid. Die spanische Hauptstadt wird künftig Ausrichter eines Rennens. Das teilte die Rennserie am Dienstag (23. Januar) offiziell mit (Hier mehr dazu!).

Die erste Frage, die sich nun stellt: Was bedeutet das Engagement von Madrid für den Spanien-GP oder besser gesagt für die Traditionsstrecke in Barcelona? Dazu hat sich Formel-1-Boss Stefano Domenicali jetzt geäußert.

Formel 1: Einstieg von Madrid, das Aus für Barcelona?

Nach über 40 Jahren kehrt die Formel 1 nach Madrid zurück. Die Formel 1 und die Ausrichter unterschrieben kürzlich einen Vertrag über zehn Jahre. Ab 2026 wird die spanische Hauptstadt Teil des Rennkalenders sein. Gefahren wird auf dem Messegelände IFEMA.

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Damit werden 2026 zwei Rennen in Spanien stattfinden. Der Circuit de Barcelona-Catalunya besitzt noch einen gültigen Vertrag bis 2026. Wie es danach mit der Rennstrecke weitergeht, ist noch unklar. Allerdings stellte Domenicali jetzt klar, dass der Einstieg von Madrid nicht das Aus von Barcelona bedeutet.

„Um Zweifel zu vermeiden und um das klarzustellen: Die Tatsache, dass wir in Madrid sind, schließt nicht aus, dass wir in Zukunft in Barcelona bleiben könnten“, sagte er gegenüber „f1.com“. „Es gibt Gespräche, um zu sehen, ob wir unsere Zusammenarbeit mit Barcelona, mit denen wir eine sehr gute Beziehung haben, für die Zukunft sogar ausbauen können.“

Spanien ist ein wichtiger Markt für die Formel 1

Er betont: „Spanien war ein Markt, der noch vor ein paar Jahren nicht in unserem Blickfeld lag. Jetzt ist er sehr wichtig. Wir haben einen neuen Vertrag mit dem spanischen Sender DAZN bis mindestens Ende 2026 unterzeichnet.“


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Es sei ein schönes Problem, dass mehrere Städte – einige davon im selben Land – einen Grand Prix ausrichten wollen. Das zeige, wie wertvoll das Angebot sei. „Aber wir müssen uns auf den Grund für unseren Erfolg konzentrieren und sicherstellen, dass wir nicht selbstgefällig sind“, so Domenicali.