In der Formel 1 legt Max Verstappen einen beeindruckenden Auftritt nach dem anderen hin. Alles staunt über den Niederländer. Bei seinem Heim-GP siegte er bärenstark, vorher pflügte er in Belgien durch das Feld. Von Platz 14 ging es nach ganz vorne – und das auch noch mit deutlichem Abstand.
Einmal an der Spitze geriet der neunte Saisonsieg des amtierenden Weltmeisters nicht mehr in Gefahr. Die WM in der Formel 1 scheint bereits entschieden. Doch jetzt werden schwere Vorwürfe laut.
Formel 1: Vorwürfe von Ferrari
Schummelt Red Bull? Diesen Vorwurf stellt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nach der erneuten Enttäuschung in Spa-Francorchamps in den Raum. Red Bull scheint in der Sommerpause noch mal einen Sprung nach vorne gemacht haben.
Zudem gibt es Gerüchte, der Brauserennstall entwickle ein neues, noch leichteres Chassis, um noch schneller zu werden. Das sorgt bei den Italienern für Verwunderung. „Ich wäre sehr überrascht, wenn das für andere Teams möglich wäre“, sagte Binotto.
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Formel 1: Hält sich Red Bull an die Obergrenze?
Grund ist die Budgetgrenze, die seit letztem Jahr in der Formel 1 gilt. Teams können nicht mehr unendlich ihr Auto weiterentwickeln. Um die 140 Millionen Euro dürfen die Teams in der ganzen Saison ausgeben.
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Die ausstehenden Rennen in der Formel 1:
- 04. September Niederlande-GP
- 11. September Italien-GP
- 02. Oktober Singapur-GP
- 09. Oktober Japan-GP
- 23. Oktober Austin-GP
- 30. Oktober Mexiko-GP
- 13. November Brasilien-GP
- 20. November Abu Dhabi-GP
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Ein Großteil der Gelder geht für die Entwicklung des Autos drauf. Viele Teams brachten bereits kostspielige Upgrades für ihre Boliden – große Kapazitäten dürften da nicht mehr übrig sein, findet Ferrari.
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Formel 1: Ferrari fordert Kontrollen
Deshalb fordert die Scuderia jetzt die FIA auf, genauer auf die Ausgaben der Teams zu achten, „Man muss sich fragen, ob die Überwachung ausreichend ist. Leider haben bei der FIA nur wenige Leute ein Auge darauf“, bemängelte Binotto in Belgien.
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„Das muss für die Zukunft besser werden. Es wäre wirklich schlecht, wenn die Meisterschaft durch die Finanzregeln entschieden würde“, so der Ferrari-Boss. Sein Fahrer Charles Leclerc liegt in der WM-Wertung bereits 98 Punkte hinter Verstappen.
Vettel-Fans trauern
Die Verstappen-Fans jubeln, die Vettel-Fans sind in tiefer Trauer. Was die Anhänger des vierfachen Weltmeisters gerade besonders traurig macht, erfährst du hier. (mh)