Es ist und bleibt weiterhin DAS Aufreger-Thema in der Formel 1! Der Fall um Christian Horner und eine Mitarbeiterin von Red Bull beschäftigt weiterhin die Motorsport-Königsklasse abseits der Rennstrecke.
Nachdem Red Bull vor dem Saisonstart angekündigt hatte, dass Christian Horner weiterhin Teamchef des Formel-1-Teams bleiben würde, gibt es weiterhin viele Spekulationen um den Engländer. Nun wird sich wohl der Automobil-Weltverband FIA mit dem Fall beschäftigen müssen.
Formel 1 kommt nicht zur Ruhe
Die mittlerweile suspendierte Mitarbeiterin von Red Bull hatte Christian Horner „unangemessenes“ Verhalten vorgeworfen. Wochenlang vor dem Formel-1-Start sorgte der Fall schon für mächtig Aufregung. Sogar ein Rauswurf Horners wurde gefordert. Red Bull untersuchte den Fall intern.
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Der Teamchef durfte nach der Untersuchung bleiben. Die Frau hat nun offiziell Beschwerde beim Ethikkomitee der FIA eingereicht, berichten unter anderem die BBC und Fernsehsender Sky Sports.
Wie es nun heißt, soll auch bei Red Bull selbst die Mitarbeiterin eine erneute Prüfung des Falls eingefordert haben. Der Weltverband teilte mit, die Angelegenheit nicht kommentieren zu können, da das Ethikkomitee unabhängig arbeite. „Aus diesem Grund sind wir allgemein nicht in der Lage, den Eingang einer bestimmten Beschwerde zu bestätigen“, schrieb die FIA bei X.
Nächster Knall?
Schon Anfang März hatte sich FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem dazu geäußert. „Es beschädigt den Sport“, sagte er der „Financial Times“. Für Horner blieben die Vorwürfe bislang ohne Folgen. Der Teamchef des Formel-1-Teams ist weiterhin im Paddock zu sehen, darf seine Arbeit weiter fortführen.
Die Unruhe bei Red Bull wird sich also weiter fortsetzen. Jos Verstappen, Vater von Star-Pilot Max Verstappen, zeigte sich nach der Entscheidung von Red Bull wütend. Der Niederländer forderte den Rücktritt Horners. Seitdem wird auch über das Verhältnis des dreifachen Weltmeisters spekuliert.
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Gerüchte über einen möglichen Abgang gibt es seit mehreren Wochen, obwohl Verstappen einen Vertrag bis 2028 hat. Möglich machen könnte es dabei eine irre Ausstiegsklausel.