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Formel 1: Mick Schumacher plötzlich im Fadenkreuz – „Hat er hoffentlich nicht gemeint“

Eigentlich ist Mick Schumacher „nur“ Formel-1-Ersatzpilot, bestimmt aber oft die Schlagzeilen. Nun gibt es einen Seitenhieb gegen ihn.

Formel 1
© IMAGO/Eibner

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

In der Formel 1 gab es wohl kaum einen Ersatzpiloten, der so oft in den Schlagzeilen stand wie Mick Schumacher. Um die Zukunft des Deutschen wird viel spekuliert. Fährt er im kommenden Jahr wieder oder bleibt er Reservefahrer?

Nun steht die deutsche Formel-1-Hoffnung plötzlich im Fadenkreuz und muss von Red-Bull-Sportchef Helmut Marko einen Seitenhieb einstecken. Was hat es damit auf sich?

Formel 1: Mick Schumacher plötzlich im Fadenkreuz

Neben Mick Schumacher gibt es in der Formel 1 noch einen anderen, um dessen Zukunft viel diskutiert und spekuliert wird: Sergio Perez. Es wurde sogar mal über eine vorzeitige Entlassung gesprochen. Diese Gerüchte räumte Red Bull zuletzt sogar selbst aus dem Weg. Stattdessen steht fest, dass der Mexikaner auch 2024 für das österreichische Team an den Start gehen wird. Danach aber endet sein Vertrag.


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Von „Sky“-Experte Ralf Schumacher gab es in den vergangenen Wochen die meiste Kritik in Richtung Perez. Er glaubt nicht daran, dass Red Bull weiter an Perez festhält. Von Helmut Marko gab es prompt eine Reaktion.

„Aber er hat hoffentlich nicht gemeint, Mick Schumacher müsste ihn ersetzen“, sagte der Österreicher bei „oe24“. Ungewollt muss der Mercedes-Reservefahrer einen kleinen Seitenhieb einstecken.

Helmut Marko wollte Mick Schumacher nicht bei Red Bull

Aber so ganz überraschend ist das auch wieder nicht. Es ist schon seit Langem bekannt, dass Marko sich vor der Saison gegen einen Wechsel von Mick Schumacher zu AlphaTauri einsetzte. Der 80-Jährige zweifle nämlich an der Formel-1-Tauglichkeit des Deutschen. Statt ihm wurde Nyck de Vries zum Schwesterteam von Red Bull geholt, der im Laufe der Saison entlassen wurde. Daniel Ricciardo übernahm dann den Sitz.


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Zurück zu Perez: Zweifel an den Qualitäten des Mexikaners hat er nicht, nur konnte er nicht so oft überzeugen, wie es sich Red Bull gewünscht hätte. „Checo fährt phasenweise echt gut, aber schafft es nicht, immer das Letzte aus dem Auto herauszuquetschen, ohne dabei Fehler zu machen“, so Marko. Eine Job-Garantie für 2024 gibt es zwar nicht, dafür aber eine „vertragliche Garantie“ in der Formel 1.