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Formel 1: Ex-Boss sicher – Mick Schumacher war „im falschen Team“

Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone spricht über Mick Schumacher, sein Aus bei Haas und Vater Michael Schumacher .

Formel 1
© IMAGO / NurPhoto

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Mick Schumacher hat in der Formel 1 einen heftigen Dämpfer hinnehmen müssen. Nach zwei Jahren als Stammpilot bei Haas verlor er am Saisonende sein Cockpit, muss jetzt erst einmal am Streckenrand Platz nehmen.

So ist Mick Schumacher 2023 Ersatzfahrer bei Mercedes. Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone ist sich sicher, dass das mit Vater Michael Schumacher als Berater an seiner Seite nicht passiert wäre.

Ex-Formel 1-Boss Ecclestone – „Er hätte ihm den richtigen Weg gezeigt“

„Mit Michael als Berater an seiner Seite würde Mick als Stammfahrer im Cockpit eines guten Teams sitzen“, erklärt Ecclestone jetzt in einem Interview mit der „Sport Bild“ und sagt weiter: „Michael hätte seinem Sohn so, so viele Details mit auf den Weg geben können mit all seiner Erfahrung. Er hätte ihm den richtigen Weg gezeigt, fahrerisch, aber auch politisch.“

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Michael Schumacher erlitt im Dezember 2013 bei einem Skiunfall eine schwere Kopfverletzung. Die letzte offizielle Mitteilung zu seinem Gesundheitszustand gab es am 16. Juni 2014. Damals hieß es, er sei aus dem Koma erwacht und habe das Krankenhaus in Grenoble verlassen, um „seine lange Phase der Rehabilitation fortzusetzen“. Über seinen aktuellen Gesundheitszustand ist nichts bekannt.

Bernie Ecclestone
Bernie Ecclestone spricht über Aus von Mick Schumacher. Foto: IMAGO / HochZwei

„Die Last seines Namens ist schwer. Seinem Namen gerecht zu werden, ist sein größtes Problem. Es wird schwer für ihn, ein Cockpit zu finden. Vor allem eines, in dem er gewinnen kann. Mick tut mir leid!“, so Ecclestone über Schumi Junior. Michael Schumacher ist als siebenfacher Weltmeister einer der größten Formel-1-Fahrer aller Zeiten.

Ecclestone: DIESES Team hätte besser gepasst

Mick Schumacher wandelt seit einigen Jahren auf den Spuren seines Vaters. In der Formel 3 und der Formel 2 gewann er den Titel, in der Formel 1 wartet er allerdings noch auf den Durchbruch. „Er war im falschen Team. Red Bull wäre für ihn besser gewesen. Dort hätten sie sich mehr um ihn gekümmert und ihn aufgebaut“, findet Ecclestone.


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Zurzeit ist Mick Schumacher als Ersatzfahrer bei Mercedes untergekommen. 2023 wird er damit nicht in der Startaufstellung stehen, 2024 will er aber unbedingt zurückkehren. Interesse soll es sogar schon geben (hier mehr).