Beim Australien-GP ist Mick Schumacher in der Formel 1 mit dem Schrecken davongekommen. Beinahe hätte es richtig gekracht.
Mick Schumacher musste im Anschluss an das Rennen zu den Stewards. Die Situation hat in der Formel 1 eine Diskussion losgetreten.
Formel 1: Beinahe-Unfall von Schumacher löst Diskussion aus
Das Safetycar war draußen, Mick Schumacher fuhr hinter Yuki Tsunoda her. Plötzlich bremsten die Autos vor ihm stark, Schumacher musste blitzschnell reagieren, um einen Auffahrunfall zu verhindern. „Holy Cow“ (Heilige Kuh), rief ein geschockter Schumacher.
Eine Strafe für den Vorfall kassierte der 23-Jährige wegen diesem Vorfall nicht. Trotzdem berief ihn die Rennleitung im Anschluss an das Rennen zu den Kommissaren, um die Situation zu besprechen.
Die Urteilsbegründung lautete: „Gasly bremste in Reaktion zu einem Fahrzeug vor ihm ab, Tsunoda bremste ebenfalls in Reaktion. Schumacher war dichter an Tsunoda dran, als dieser abbremste, und musste nach links ausweichen und Tsunoda überholen, um nicht mit ihm zu kollidieren. Die Stewards halten keinen Fahrer für den Verstoß gegen eine Regel schuldig.“
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Formel 1 | Australien-GP
- Leclerc (Ferrari)
- Perez (Red Bull)
- Russell (Mercedes)
- Hamilton (Mercedes)
- Norris (McLaren)
- Ricciardo (McLaren)
- Ocon (Alpine)
- Bottas (Alfa Romeo)
- Gasly (Alpha Tauri)
- Albon (Williams)
- Zhou (Alfa Romeo)
- Stroll (Aston Martin)
- Schumacher (Haas)
- Magnussen (Haas)
- Tsunoda (AlphaTauri)
- Latifi (Williams)
- Alonso (Alpine)
OUT Verstappen (Red Bull)
OUT Vettel (Aston Martin)
OUT Sainz (Ferrari)
>>> Hier gibt’s alle Highlights des Australien-GP
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Formel 1: FIA will mit Fahrern nach Lösung suchen
Es sei aber „offensichtlich, dass das Beschleunigungs- und Bremsvermögen der Formel-1-Autos in einem Spannungsverhältnis zu der im Reglement festgehaltenen Regel steht.“ Laut Reglement müssen die Autos hinter dem Safety-Car maximal einen Abstand von zehn Wagenlängen zum Vordermann einhalten.
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Nach dem Vorfall kündigte die Rennleitung Konsequenzen an: „In künftigen Fahrerbesprechungen ist dieses Thema mit Nachdruck zu behandeln. Die Fahrer sollten kollektiv eine Entscheidung treffen, wie mit dieser Herausforderung umgegangen werden sollte, bevor es zu einem unglücklichen Zwischenfall kommt.“
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Eine Lösung dafür hatte Schumacher selbst direkt nach dem Rennen nicht parat: „Wir müssen sehen. Ich glaube, dass es im Endeffekt schwierig ist, etwas zu verbessern“, sagte er bei Sky.
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