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Formel 1: Chef verkündet es selbst! Hammer-Comeback bahnt sich an

Wenn es selbst der FIA-Präsident verkündet, dann wird es spannend! Kommt es in der Formel 1 nun zu einem Hammer-Comeback?

Formel 1
© imago images/Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

In der Formel 1 steht ein Hammer-Comeback bevor! Als Michael Masi am 17. Februar 2022 von der FIA entlassen wurde, wurde es ruhig um den ehemaligen Rennleiter. Vor seinem Aus war der Australier immer wieder in die Kritik der Teams geraten.

Nun aber könnte Masi wieder zur Formel 1 zurückkehren! FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem plauderte dabei aus dem Nähkästchen.

Formel 1: Hammer-Comeback bahnt sich an

Als die Formel 1 am vergangenen Wochenende das letzte Mal in diesem Jahr in Abu Dhabi ein Grand Prix ausrichtete, erinnerten sich viele Fans und Fahrer an das irre Finale aus 2021 zurück. Nach einem kontroversen WM-Endkampf zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton war Michael Masi heftig kritisiert worden. Wenige Monate später folgte dann seine Entlassung.


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Lange Zeit war der 45-Jährige komplett von der Bildfläche verschwunden, erholte sich und kehrte erstmals im April 2023 wieder zu einem Rennen der Motorsport-Königsklasse. Damals war er in seiner neuen Funktion als Vorsitzender der V8 Supercars Kommission anwesend. Die australische Serie gehört seit vielen Jahren zum Rahmenprogramm des Formel-1-Rennens im Albert Park.

Doch so ganz ohne die Formel 1 geht es für Masi nicht. FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem erklärte der Nachrichtenagentur Press Associated (PA), dass der Australier in die Motorsport-Königsklasse zurückkehren kann.

„Dann bringe ich ihn zurück“

„Michael Masi wurde beleidigt und missbraucht. Er ging durch die Hölle. Das alles passierte, bevor ich mein Amt übernahm, aber ich werde mich bei ihm entschuldigen, und wenn es bei der FIA einen Job gibt, für den er die richtige Person ist, dann bringe ich ihn zurück“, sagte Ben Sulayem über ein Comeback des früheren Formel-1-Rennleiters.

Die Vorkommnisse von Abu Dhabi 2021 vergleicht der ehemalige emiratische Pilot mit dem WM-Finale von England und Deutschland 1966 in London. „Auch ich erhielt Todesdrohungen, wenn ich das WM-Ergebnis nicht ändere, denn die Leute meinten, ich hätte die Macht dazu. Aber dazu kann ich nur sagen: Erinnert euch an das Endspiel von England gegen Deutschland 1966. War es korrekt, dieses 3:2 der Engländer zu geben? Nein. Wurde das Ergebnis später korrigiert? Nein. Erhielt Deutschland den WM-Pokal? Nein“, so der 62-Jährige.


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Die Engländer erzielten damals das 3:2 in der Nachspielzeit. Der Treffer hätte nicht zählen dürfen, da der Ball nicht komplett hinter der Linie war. Am Ende gewannen die „Three Lions“ mit 4:2.