Mercedes hat sich in der Formel 1 eindrucksvoll zurückgemeldet. Trotz aller Widrigkeiten fuhr Lewis Hamilton in Brasilien den Sieg ein.
Obwohl die Freude riesig war, hatte Mercedes-Boss Toto Wolff nach dem Rennen noch immer den Kaffee auf. Grund dafür ist eine Entscheidung der Formel 1-Rennleitung.
Formel 1: Wolff stocksauer! Gespräche mit der FIA angekündigt
Im Eiltempo raste Lewis Hamilton durchs Feld und startete nach nur wenigen Runden den Angriff auf Red Bull. Sergio Perez holte er in Runde 19. In Runde 48 sollte es schließlich zum direkten Duell zwischen Hamilton und Max Verstappen kommen.
In Kurve vier attackierte Hamilton auf außen, Verstappen hielt voll dagegen, beide kamen von der Strecke ab, blieben aber schadlos. Die Stewards überprüften die Szene kurz, leiteten aber keine Untersuchung ein.
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Das Ergebnis des Brasilien-GP:
- Hamilton
- Verstappen
- Bottas
- Perez
- Leclerc
- Sainz
- Gasly
- Ocon
- Alonso
- Noris
- Vettel
- Räikkönen
- Russell
- Giovinazzi
- Tsunoda
- Latifi
- Mazepin
- Schumacher
DNF: Stroll, Ricciardo
>>> Alle Highlights des Rennens!
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Für Mercedes-Boss Toto Wolff war das eine „absolute Sauerei“. Am Sky-Mikro tobte er: „Max fährt wirklich sensationell mit dem Messer zwischen den Zähnen, das kann er. Aber wenn du es machst, musst du mit einer 5-Sekunden-Strafe rechnen. Dann ist das okay.“
„Das abzutun als Racing-Incident und das dann unter den Tisch zu kehren, ist eigentlich peinlich für die Rennleitung“, schoss er gegen die Formel 1-Rennleitung der FIA.
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„Das können wir nicht auf uns sitzen lassen“
Nach dem Brasilien-GP herrscht großer Gesprächsbedarf zwischen FIA und Mercedes. Toto Wolff kündigte bereits an: „Das wird alles aufgearbeitet in den nächsten Tagen. Das können wir nicht auf uns sitzen lassen. Da werden Entscheidungen getroffen, die nicht nachvollziehbar sind. Irgendwo gibt es eine Grenze.“
Der Zoff zwischen Mercedes, Red Bull und der Rennleitung dürfte in den nächsten Rennen weiter eskalieren. Schon am kommenden Wochenende geht es in Katar weiter.
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