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Formel 1: Colapinto-Hammer offiziell! Droht ihm gleich ein Desaster?

Franco Colapinto bekommt die große Chance, sich dauerhaft in der Formel 1 zu etablieren. Doch der Youngster steht direkt mächtig unter Druck.

© IMAGO/NurPhoto

Formel 1: Das sind alle Boliden der Saison 2025

Es hat sich bereits in den letzten Wochen angebahnt, jetzt ist es offiziell: Alpine vollzieht den zweiten Fahrertausch der laufenden Formel-1-Saison und degradiert Youngster Jack Doohan. Der Neuseeländer wird durch Franco Colapinto ersetzt. Der Argentinier fuhr im letzten Jahr bereits für Williams.

Er kann und darf sich nun also erneut auf der großen Bühne beweisen und sich für einen langfristigen Verbleib in der Formel 1 empfehlen. Allerdings steht der junge Argentinier gleich mächtig unter Druck! Kann er diesem standhalten?

Formel 1: Fünf-Rennen-Vertrag für Colapinto

Am Dienstagabend (06. Mai) vermeldete Alpine, dass Teamchef Oliver Oakes mit sofortiger Wirkung zurückgetreten ist. Berater Flavio Briatore übernimmt die Aufgaben von nun an und hat gleich mal durchgegriffen: Er hat Doohan aus dem Cockpit genommen und den Platz an Colapinto gegeben.

Besonders pikant dabei: Der Youngster hat zunächst eine Frist von fünf Rennen bekommen. Nach diesem fünf Rennen soll neu bewertet werden, ob es mit Colapinto weitergehen soll. Doch ist das wirklich hilfreich? Schließlich weiß der Argentinier direkt, dass er von Beginn an liefern muss. Eine lange Angewöhnungszeit kann er sich nicht leisten.

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Seine Zeit bei Williams war nicht allzu erfolgreich, gleichwohl der Bolide im letzten Jahr alles andere als gut war. Das große Problem: Auch der Alpine ist in diesem Jahr alles andere als einfach zu fahren. Für einen noch recht unerfahrenen Piloten ist das eine schwierige Aufgabe.

Alpine ist zum Pulverfass geworden

Neben möglichen Problemen auf der Strecke wird sich Colapinto auch mit gewissen Problemen abseits des Asphalts konfrontiert sehen. In den vergangenen Wochen und Monaten ging es bei dem französischen Formel-1-Team drunter und drüber. Viele Führungswechsel, viele interne Streitigkeiten und Kursänderungen – bei Alpine war immer was los.


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Colapinto wird mit all den Nebengeräuschen zurechtkommen und von Tag eins einen guten Eindruck machen müssen, um langfristig an der Seite von Pierre Gasly fahren zu dürfen. Anderenfalls wird in wenigen Wochen eventuell schon der nächste Pilot sein Glück probieren dürfen.