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Formel 1: Jetzt ist es klar! Selbst Verstappen spricht es aus

In der Formel 1 gab es große Befürchtungen um Red-Bull-Star Max Verstappen. Jetzt hat selbst der Weltmeister darüber gesprochen.

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Immer wieder Max Verstappen! Der Formel-1-Weltmeister bestimmt die Schlagzeilen der Motorsport-Königsklasse. Sei es die Geburt seiner Tochter Lily, der Weltmeisterschaftskampf mit den beiden McLaren-Piloten oder die Zukunft des Red-Bull-Stars – er ist DAS Thema der Medien.

Eine Sorge hatte Red Bull zuletzt um den Niederländer: Verpasst er aufgrund der Geburt seines Kindes vielleicht sogar ein Formel-1-Rennen? Kurz vor dem Miami-GP kam Lily auf die Welt. Und dann war da noch eine andere Frage, die sich viele Piloten und Experten stellten. Verstappen selbst äußerte sich dazu.

Formel 1: Wird Verstappen jetzt langsamer?

Wird die Geburt eines Kindes Auswirkungen auf die Schnelligkeit eines Formel-1-Piloten haben? Wie man in dieser Saison weiß, sind selbst drei Zehntel entscheidend. Und um diese Millisekunden könnten Fahrer langsamer werden. Ist das auch bei Max Verstappen der Fall? Vor dem Miami-GP ist der Red-Bull-Star zum ersten Mal Papa geworden. Seine Freundin Kelly Piquet und er freuen sich über die Geburt von Tochter Lily.


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Nur wenige Tage später saß Verstappen wieder im Auto. Beim Miami-GP wollte der Red-Bull-Pilot den zweiten Sieg in dieser Saison holen. Beim Qualifying beantwortete er dann alle Fragen der Experten und Piloten, ob er denn langsamer geworden ist. Die Antwort: nein.

Die Befürchtungen, dass Verstappen jetzt die geistige Handbremse anziehen wird, weil er sich Sorgen machen könnte, nicht mehr zu seiner kleinen Familie zurückzukehren, sind nicht eingetreten. Er holte sich die Pole-Postion in Miami. „Wir sind nicht drei Zehntel langsamer, sondern zwei Zehntel schneller geworden“, sagte Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko.

„Können wir getrost aus dem Fenster werfen“

Dem stimmt Teamchef Christian Horner zu: „Sobald er den Helm aufsetzt und die Boxengasse verlässt, ist alles andere ausgeblendet. Seine Fähigkeit, sich zu fokussieren und einfach abzuliefern, ist unglaublich.“ Auch der vierfache Weltmeister der Formel 1 meldet sich zu Wort und erklärt, dass diese Ängste um seine Schnelligkeit „Unsinn“ seien.


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„Die Theorie können wir getrost aus dem Fenster werfen“, betonte Verstappen nach dem Qualifying. „Es gibt genug Rennfahrer, die in der Vergangenheit Weltmeister wurden, nachdem sie ein Kind bekommen hatten“, so der Niederländer und meint damit vielleicht sogar seinen Schwiegervater Nelson Piquet. Er ist 1987 zum dritten Mal Weltmeister geworden und war da schon dreifacher Vater.