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Formel 1: Bei Auto-Präsentation – Mick Schumacher enthüllt Wechsel-Gründe

In der Formel 1 wird Mick Schumacher nicht an den Start gehen. Jetzt enthüllt der Deutsche, warum er sich für einen Wechsel entschieden hat.

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Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Es wird eine ungewohnte Saison für die deutschen Formel-1-Fans – mal wieder! Mick Schumacher wird nämlich erneut nicht an den Start gehen, denn der Pilot hat keinen Sitz in der Motorsport-Königsklasse erhalten. Er wird weiterhin als Test- und Reservefahrer bei Mercedes bereitstehen, wenn Lewis Hamilton oder George Russell nicht fahren können.

Dafür aber fährt Mick Schumacher in diesem Jahr bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Mit guten Leistungen erhofft er sich, in 2025 ein Cockpit für die Formel 1 zu bekommen. Bei der Präsentation des neuen Alpine-Autos enthüllte der Deutsche, warum er sich für einen Wechsel in die Serie entschieden hatte.

Formel 1: Alpine stellt Auto vor – mit Mick Schumacher

In dem Auto wird er in der Formel 1 zwar nicht starten, dennoch durfte Mick Schumacher am Mittwoch (7. Februar) bei der Präsentation des neuen Alpine-Boliden dabei sein. Denn gleichzeitig wurde auch der Hypercar A424 präsentiert, mit dem der Sohn der Legende Michael Schumacher bei der Langstrecken-WM an den Start gehen wird.


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„Wir sind alle bereit, loszulegen. Das Feuer in mir ist entfacht“, lautet die Kampfansage von Schumacher. Dabei erklärte er auch, warum es ausgerechnet in die Langstrecken-Serie ging. „Ich bin glücklich, hier zu sein, und ich denke, das Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit. Die Entscheidung war ziemlich klar, das kommt am nächsten an die Formel 1 heran.“

Für den ehemaligen Haas-Piloten beginnt damit ein neues Kapitel seiner noch jungen Motorsport-Karriere. Schumacher erzählt von den Unterschieden zur Formel 1, die groß seien. „Wir versuchen, 24 Stunden später über die Linie zu kommen“, so der Pilot. Gemeinsam mit den beiden Franzosen Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxiviere wird er sich das Hypercar teilen.

Rückkehr zu Mercedes als Hamilton-Ersatz?

Bei Alpine ist man zuversichtlich, dass Mick Schumacher auf den Spuren seines berühmten Vaters wandelt, der vor der Formel 1 ebenfalls vier Langstrecken-Rennen in 1991 bestritt. „2024 wird eine Saison zum Lernen“, sagte Alpine-Teamchef Bruno Famin: „Wir müssen sicherstellen, dass das Auto zuverlässig ist und weiter an der Performance arbeiten. Wir denken Schritt für Schritt und bleiben demütig. Trotzdem sind wir ambitioniert.“


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Schumacher wird hoffen, dass er mit guten Leistungen wieder einen Weg in die Formel 1 findet. Dort war in den vergangenen Wochen ordentlich was los. Für einen großen Knall sorgte Lewis Hamilton, der ab 2025 für Ferrari an den Start gehen wird. Unmittelbar danach wurden bereits mehrere Kandidaten als Nachfolge in Verbindung gebracht. Dazu zählt auch Mick Schumacher. Ob Mercedes-Teamchef Toto Wolff für eine Überraschung sorgen wird?