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Alexander Zverev: Wettlauf gegen die Zeit – Tennis-Ass droht bittere Pille

Alexander Zverev hat nach langer Qual zurückgefunden. Doch jetzt steht ihm ein harter Kampf bevor. Ist das große Ziel überhaupt zu schaffen?

© IMAGO/USA TODAY Network

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Alexander Zverev hat sich nach seiner schweren Verletzung zurückgekämpft. Das deutsche Ass spielt nach der schweren Verletzung im letzten Jahr wieder sein bestes Tennis – und gewann das Turnier in Hamburg-Rothenbaum ohne Satzverlust.

Bis zu Jahresende müssen weitere Top-Leistungen folgen. Sonst ist ein selbstgestecktes Ziel von Alexander Zverev außer Reichweite. Droht dem Tennis-Star eine ganz bittere Pille?

Alexander Zverev droht Zuschauerrolle

Die Schock-Bilder sind den Tennis-Fans bis heute im Gedächtnis. In einem wahnsinnig spannenden Halbfinale der French Open knickte Zverev gegen Rafael Nadal brutal um, schrie vor Schmerz. Was folgte, waren Monate der Qual für das Comeback – Rückschläge eingeschlossen. Nun hat auch der Olympiasieger endlich wieder das Gefühl, bei seinem A-Game angekommen zu sein.

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Der Sieg am Rothenbaum war ein Meilenstein, der erste Turniererfolg seit 2021. Weitere sollen folgen. Und müssen. Denn sonst ist das große Ziel des 26-Jährigen nur Utopie. Zweimal hat er die ATP-Finals bereits gewonnen. Um dieses Jahr überhaupt teilnehmen zu können, müssen noch sehr viele Weltranglisten-Punkte her.

„Wäre schon eine unglaubliche Leistung“

Aktuell ist Zverev Neunter. Die besten Acht dürfen am krönenden Jahres-Abschluss im italienischen Turin teilnehmen. Klingt machbar – wäre da nicht eine mächtige Punktelücke zwischen ihm und dem gejagten Norweger Casper Ruud. 214 Punkte muss der Deutsche noch holen. Sonst muss er beim renommierten ATP-Finale zuschauen.

„Das ist schon ein Ziel für mich“, sagt Zverev ganz klar. Er weiß aber auch: „Wenn ich das schaffen sollte, wäre es schon eine unglaubliche Leistung. Insbesondere nach der Verletzung und den ersten Monaten des Jahres, in denen ich nicht richtig spielen konnte.“


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Bis zum 12. November hat Alexander Zverev Zeit, so viele Weltranglisten-Punkte wie möglich zu holen. Ein Halbfinale beim anstehenden Turnier in Kanada würde ihn dem großen Ziel deutlich näherbringen. 360 Punkte würde das bringen. Scheidet Ruud gleichzeitig früh aus, wäre Zverev sogar schon vorne und müsste seinen Platz „nur noch“ verteidigen. Doch auch sein Widersacher ist in guter Form – und will zu den ATP-Finals.