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Schalke-Star Becker mit Knallhart-Ansage an Mitspieler – „Dem ist nicht zu helfen“

Für den Saisonauftakt hat sich Schalke-Star Timo Becker viel vorgenommen. Seine Teamkollegen heizt er auch deutlich an.

© imago (Montage)

Mit diesen Gefühlen blicken Schalke-Fans auf die Saison 25/26

Es geht wieder los! Der FC Schalke 04 startet in die neue Zweitliga-Saison – und das mit einem Kracher. Die Königsblauen empfangen nämlich Hertha BSC am Freitag (1. August, 20.30 Uhr).

Wer sich besonders auf das Spiel freuen wird: Timo Becker. Der Abwehrspieler ist in diesem Sommer zum FC Schalke 04 zurückgekehrt. Für den Auftakt macht er direkt eine klare Ansage an seine Teamkollegen.

Schalke: Becker mit Knallhart-Ansage

Die lange und anstrengende Vorbereitung ist endlich vorbei, der FC Schalke 04 ist zurück. Neu-Trainer Miron Muslic hat in den vergangenen Wochen die S04-Stars zum Schwitzen gebracht. Alles, damit der Saisonauftakt positiv verlaufen wird. Doch das wird alles andere als einfach gegen Hertha BSC, das weiß auch Timo Becker.


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„Berlin ist einer der stärksten Gegner dieses Jahr. Wenn man auf den Kader und die Neuverpflichtungen schaut, streben sie eindeutig den Aufstieg an und haben das auch ziemlich klar formuliert. Dazu haben sie einen guten Trainer, gegen den ich auch schon oft gespielt habe. Wir wissen um unsere Stärken und müssen es für sie unbequem machen. Wir sind als Mannschaft gefragt und ich bin positiv gestimmt“, sagt der Abwehrprofi.

Seine Vorfreude macht er deutlich – genauso wie seine Ansage an seine Teamkollegen für das immens wichtige Spiel: „Ich freue mich riesig auf dieses Spiel! Es ist geil die Liga zu starten, während ganz Deutschland auf diese Partie schaut. Dazu treffen zwei große Clubs unter Flutlicht in unserer ausverkauften Arena aufeinander – es gibt kaum etwas Größeres. Wer da nicht brennt, dem ist nicht zu helfen.“

Besonderes Wiedersehen für Becker

Dabei kommt es auch zu einem ganz speziellen Wiedersehen für Becker. Sowohl auf Schalke als auch bei Holstein Kiel hat er mit Fabian Reese zusammengespielt. Auch privat sind beide Profis gut befreundet. Jetzt treffen sie am Freitag aufeinander und werden wohl auch einige Zweikämpfe gegeneinander haben.

„Wir haben im Training und in der Liga schon so viele Duelle bestritten“, sagt Becker. „Da gibt es nicht mehr viele Besonderheiten. Auf dem Feld sind wir Konkurrenten, für ihn gibt es kein Durchkommen. Danach sprechen wir dann wieder normal miteinander, aber vor dem Spiel gibt es keinen Austausch.“


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Ob die Knappen erfolgreich in die neue Saison starten werden? Becker heizt seine Teamkollegen jedenfalls schon mal an. Für den Revierklub ist es jedoch enorm wichtig, nicht erneut eine Horror-Spielzeit zu erleben. Da kann ein Sieg zum Auftakt schon mal etwas helfen.