Der Frust beim FC Schalke 04 ist riesig. Gegen den 1. FC Kaiserlautern wollte Königsblau endlich wieder ein anderes Gesicht zeigen, wichtige Punkte im Abstiegskampf einfahren. Aus diesem Plan wurde überhaupt nichts.
Der FC Schalke 04 verlor deutlich mit 1:4 in Kaiserslautern, brach in der letzten halben Stunde dabei komplett auseinander. Bei Kapitän Simon Terodde kochten nach Abpfiff die Emotionen über. Laut einem Bericht der „WAZ“ rastete der 35-Jährige im Kabinengang völlig aus.
FC Schalke 04: Terodde flippt komplett aus
Die Fans stellten angesichts der katastrophalen Leistung der Schalke-Stars vorzeitig ihren Support ein, skandierten schließlich „Wir haben die Schnauze voll“. Wut und Frust machte sich im Block der rund 10.000 mitgereisten Gäste-Fans breit.
Und auch Simon Terodde hatte offensichtlich mächtig Wut im Bauch. Der Schalke-Kapitän stürmte nach Abpfiff in die Kabine. Auf dem Weg dort hin schrie er rum, hämmerte mehrfach mit der Faust gegen eine Werbebande. Wie die „WAZ“ berichtet, habe ein Ordner versucht, ihn zu beruhigen – ohne Erfolg. Terodde riss sich seine Schalke-Jacke vom Körper, schlug erneut gegen eine Werbebande.
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Im Sommer entschied er sich noch mal dafür, ein Jahr bei Schalke zu verlängern. Der Rekordtorschütze der 2. Bundesliga wollte S04 erneut zum Aufstieg verhelfen. Davon ist Königsblau aktuell aber meilenweit entfernt. Stattdessen kämpft S04 jetzt schon wieder gegen den drohenden Abstieg.
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Schalke-Kapitän will nicht sprechen
Terodde, der sonst sich eigentlich fast immer den Medien stellt, wollte nach Abpfiff nicht reden. Zu groß war offensichtlich der Wut über die desolate Leistung der Mannschaft. Was Geraerts nach Abpfiff sagte, liest du bei den Kollegen von der „WAZ“ >>>