Über eine Woche ist vergangen und noch immer gibt’s nichts neues. Der FC Schalke 04 sucht weiterhin nach einem Trainer. Oder besser gesagt: Verhandelt mit dem VfL Bochum über Thomas Reis.
Die Vorstellung des neuen Cheftrainers verzögert sich. Dabei hätte der FC Schalke 04 nur zu gerne endlich Klarheit. Das wäre auch bitter nötig, um sich auf das sportliche Geschehen zu konzentrieren. Schalkes Kaugummi-Trainersuche könnte zum Problem werden.
FC Schalke 04: Schon zwei Spiele verschenkt
Das eine Pokalspiel bekam Frank Kramer noch. Trotz Niederlagen-Serie hielten die Bosse an ihrem Trainer fest. Es sollte sich nicht auszahlen. Schalke ging bei der TSG Hoffenheim chancenlos mit 1:5 baden. Viele Fans hielten das Spiel und damit auch das Weiterkommen von vornherein für verschenkt. Zudem gingen Einnahmen flöten.
Sonntags saß dann Matthias Kreutzer auf der Bank – als Interimstrainer. Schalke suchte da schon verzweifelt nach Lösungen. Der Einfluss des neuen (richtigen) Chefs hätte beim wichtigen Spiel gegen Hertha vielleicht das Zünglein an der Waage sein können. Aber auch daraus wurde nichts.
Bossen läuft die Zeit davon
Mittlerweile ist eine Woche seit der Kramer-Entlassung vergangen. Der Neue lässt auf sich warten. Bisher leitet Kreutzer weiterhin das Training. Dadurch geht dem FC Schalke 04 in der derzeitigen Lage allerdings wichtige Zeit verloren, in der ein neuer Trainer bereits erste Impulse hätte setzen können.
Drei Spiele verbleiben bis zur WM-Winterpause. Mit dem starken Mitaufsteiger Werder Bremen, den glänzend aufgelegten Mainzern und Rekordmeister Bayern München warten aber drei richtige Bretter.
FC Schalke 04: Wo steht man Mitte November?
Wo man am Ende dieser Spiele steht hatten Peter Knäbel und Rouven Schröder stets zur wichtigsten Priorität gemacht. Denn so kann man entscheiden, wie aktiv man im Winter werden muss und wie viel angepasst wird. Aktuell steht der FC Schalke 04 auf dem letzten Platz und hätte damit einiges vor sich.
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Verstreicht jetzt also noch mehr Zeit, bis ein neuer Trainer vorgestellt wird, könnte das für Probleme sorgen. Ihm könnte schlicht die Zeit fehlen, um bis Mitte November grundlegend etwas zu ändern – und würde dann mit enormem Druck in den Januar starten.