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FC Schalke 04: Neuer Flügelstürmer im Anflug – ist DIESER Deal damit vom Tisch?

Der FC Schalke 04 steht vor der der nächsten Neuverpflichtung. Ein anderer Transfer könnte sich damit erledigt haben.

© IMAGO/Claus Bergmann

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte der FC Schalke Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Noch vor wenigen Tagen hieß es, dass der FC Schalke 04 selbst kein Bedarf mehr auf den offensiven Flügelpositionen sieht. Nun kommt plötzlich doch noch ein weiterer Flügelstürmer. Der Wechsel von einem anderen Wunschspieler scheint sich damit allerdings endgültig zerschlagen zu haben.

Wie aus dem nichts kam die Nachricht, dass der FC Schalke 04 kurz vor dem zweiten Spieltag doch noch einen neuen Spieler verpflichtet. Am Donnerstagmorgen (3. August) verkündete Königsblau die Verpflichtung von Yusuf Kabadayi. Der 19-jährige Flügelstürmer kommt per Leihe inklusive Kaufoption vom FC Bayern.

FC Schalke 04: Skarke-Deal hat sich wohl erledigt

Für viele S04-Fans war klar: Wenn noch ein neuer Spieler für die Flügelpositionen kommen wird, dann ist es wohl Tim Skarke von Union Berlin. Der 26-Jährige spielte bereits in der vergangenen Rückrunde für den S04 und war schon im Winter ein absoluter Wunschspieler von Trainer Thomas Reis.

Trotz des Abstieges wollte man Skarke fest verpflichten und so eine weitere Option für den Angriff schaffen. Die Verhandlungen über einen möglichen Deal laufen bereits seit einigen Wochen. Doch nun scheint der Deal geplatzt zu sein.

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Mit der Verpflichtung von Kabadayi haben die Knappen nun fünf Außenstürmer im Kader. Neben Kabadayi, Kenan Karaman, Soichiro Kozuki, Bryan Lasme und Tobias Mohr wäre ein sechster Spieler für diese Positionen definitiv zu viel. Ohne einen Abgang ist ein Transfer von Tim Skarke wohl ausgeschlossen.

Ablöseforderung der Knackpunkt?

Dass man sich aus S04-Sicht nun für die wohl günstigere Variante entschieden hat, obwohl Skarke zu den Wunschtransfers in diesem Sommer galt, ist keine Verwunderung. Schließlich soll die geforderte Ablöse das große Problem gewesen sein. Laut mehreren Medienberichten wollte Königsblau um die eine Million für Skarke zahlen, Union verlangt allerdings mehr als zwei Millionen Euro.


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Da der S04 noch weitere Transfers, vor allem für die Defensive, umsetzen möchte, kann und möchte man für diese Personalie nicht so viel Geld ausgeben. Da sich die Verhandlungen mit Union nun schon über mehrere Wochen ohne erwähnenswerte Fortschritte zieht, ist ein Indiz dafür, dass man von der Verpflichtung Skarkes nun Abstand genommen und sich für Kabadayi entschieden hat.