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FC Schalke 04: Last-Minute-Elfer-Ärger – jetzt meldet sich Schiedsrichter Osmers zu Wort

Der FC Schalke 04 haderte im Spiel gegen Düsseldorf mit einer Last-Minute-VAR-Entscheidung. Nun meldet sich der Unparteiische zu Wort.

© IMAGO/Team 2

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Der FC Schalke 04 verpasst im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf (1:1) die Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt. Königsblau lieferte eine starke Partie gegen den Aufstiegsaspiranten. Doch vor allem über eine Szene regte sich der S04 mächtig auf.

In der Nachspielzeit zeigte Schiedsrichter Harm Osmers auf den Punkt. Assan Ouedraogo wurde leicht gehalten und fiel im Strafraum. Nach Sichtung der VAR-Bilder revidierte der Unparteiische jedoch die Entscheidung – zum Unmut des FC Schalke 04.

FC Schalke 04: „Das reicht alles nicht“

Karel Geraerts musste nach Abpfiff von seinen Assistenten zurückgehalten werden, Ibrahima Cisse und Thomas Ouwejan bekamen noch die Gelbe Karte. Die Proteste waren groß, Königsblau fühlte sich einmal mehr benachteiligt.

Nun äußerte sich Osmers zu der strittigen Szene und legte da, wieso er sich schließich gegen einen Elfmeter entschied. „Ich hatte während des Spiels den Eindruck, dass der Fortuna-Spieler Ouédraogo festhält und er deshalb den Ball nicht mehr erreicht. Gut, dass der VAR eingegriffen hat, darüber bin ich froh“, so der Schiedsrichter.

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„Denn die Bilder zeigen: Das Halten war nicht ursächlich für sein Fallen. Das reicht dann einfach nicht für einen Elfmeter. Klar, es wäre natürlich besser gewesen, ich hätte direkt auf dem Feld schon anderes entschieden, aber genau dafür haben wir den VAR ja“, ergänzte der gebürtige Bremer.

„Haben ganz vernünftig gesprochen“

Die Emotionalität der S04-Spieler- und Verantwortlichen konnte Osmers allerdings nachvollziehen. Es wäre wohl der Siegtreffer und so ein Mega-Schritt Richtung Liga-Rettung gewesen. Die Gemüter haben sich allerdings schnell wieder beruhigt, wie Osmers erklärte.


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„Natürlich wurde auf dem Platz alles sehr emotional. Auch, weil die Situation in der Nachspielzeit war und es 1:1 stand. Nach Abpfiff in den Katakomben war es aber dann schon wieder entspannt, und wir haben mit allen Beteiligten ganz vernünftig gesprochen“, so der 39-Jährige.