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Nach Abgang vom FC Schalke 04: Ex-S04-Flop vor ungewisser Zukunft

Beim FC Schalke 04 konnte er überhaupt nicht überzeugen. Jetzt steht ein Ex-Flop vor einer ungewissen Zukunft.

FC Schalke 04 S04
© IMAGO/Uwe Kraft

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte der FC Schalke Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Beim FC Schalke 04 gab es im vergangenen Sommer zahlreiche Abgänge. Während einige Ex-Spieler bei ihrem neuen Verein aufblühen und viel Spielzeit bekommen, sieht es bei Michael Frey richtig mies aus.

Schon vor seiner Ankunft beim FC Schalke 04 hatte der Stürmer mit seinem Klub Royal Antwerpen heftigen Zoff gehabt. Er streikte sich damals zu den Königsblauen, die die Kaufoption nicht zogen. Seit seiner Rückkehr trainiert er nur noch mit dem Nachwuchs und hat keine Chance auf Einsätze bei der ersten Mannschaft.

FC Schalke 04: Ex-Flop vor ungewisser Zukunft

Im Winter 2023 wollte Michael Frey unbedingt zum FC Schalke 04. Royal Antwerpen hatte aber etwas dagegen. Der Stürmer fing an zu streiken, sorgte so für Zoff mit dem Verein und Trainer Mark van Bommel. Damals war er für den belgischen Klub unersetzbar, traf in 14 Ligaspielen sieben Mal.


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Frey zog es dennoch zum S04, wo die Knappen sich eine Kaufoption im Vertrag sicherten. Allerdings konnte der Angreifer überhaupt nicht überzeugen. Kein einziger Treffer gelangen ihm in 15 Pflichtspielen. Als der Traditionsverein den Gang in die 2. Liga antreten musste, verzichtete er auf die Kaufoption für Frey.

Deshalb ging es zurück nach Antwerpen. Dort hat Frey noch einen Vertrag bis Sommer 2024. Nach seiner Rückkehr zu den Belgiern sieht es für Frey derzeit schlecht aus. Er darf nicht mit den Profis trainieren, wurde sogar zum Nachwuchsteam degradiert, berichtet das Schweizer Portal „Blick“.

Was passiert mit Frey?

Wohin zieht es Frey nun? Der ehemalige Stürmer des FC Schalke 04 hatte zuletzt einen Tausch-Deal mit Liga-Konkurrent OH Leuven abgelehnt. Royal Antwerpen hätte im Gegenzug Mittelfeld-Talent Mandela Keita erhalten. Für den Schweizer hätte der Wechsel einige Folgen gehabt.


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Nicht nur würde er gegen den Abstieg kämpfen, dabei hätte er auch auf viel Gehalt verzichten müssen. Das wollte der Ex-S04-Angreifer anscheinend nicht. Daher spekuliere er laut „Blick“ auf eine bessere Lösung. Ab dem 1. Januar öffnet das Transferfenster. Wenn er keinen neuen Klub findet, droht ihm bis zum Saisonende die Tribüne bei Antwerpen. Ein ganzes Jahr ohne Einsatz wäre fatal für die Zukunft. Kaum ein namhafter Klub hätte dann noch Interesse an Frey.