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FC Schalke 04: Krisenduell gegen Ex-Klub – Grammozis platzt der Kragen

Vor dem Wiedersehen mit dem FC Schalke 04 zeigt sich Kaiserslautern-Coach Dimitrios Grammozis sichtlich verärgert.

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© imago (Montage)

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Krisenduell in der 2. Fußball-Bundesliga, der Tabellen-14. gegen den 15., das Wiedersehen für Dimitrios Grammozis. Am Freitag (26. Januar, 18.30 Uhr) kommt es zur Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FC Schalke 04. Schon im Vorfeld des Spiels gibt es große Aufregung.

So gab es Fake-News über FCK-Coach Dimitrios Grammozis. Vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub FC Schalke 04 platzte dem Trainer der Kragen.

FC Schalke 04: Krisenduell gegen Ex-Klub

Sowohl für den 1. FC Kaiserslautern als auch für den FC Schalke 04 gab es eine 0:2-Pleite zum Rückrundenauftakt. Beide verloren gegen Hamburger Vereine. S04 musste sich dem HSV geschlagen geben, Lautern unterlag dem neuen Tabellenführer St. Pauli. Bei weiteren Niederlagen könnten die Traditionsvereine sogar auf die Abstiegsplätze rutschen. Derzeit hat Schalke 20 Punkte und ist auf dem 14. Tabellenplatz. Der FCK ist direkt dahinter, hat aber zwei Zähler weniger.


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Dementsprechend wird das Spiel am Freitag für beide Teams besonders wichtig. Für Dimitrios Grammozis vermutlich noch mehr. Zum einen geht es gegen seinen Ex-Verein, der ihn in der Aufstiegssaison 2021/22 entließ – zum anderen will er den Kritikern eine Ansage schicken. Bislang sieht die Bilanz für den neuen FCK-Coach gar nicht gut aus. In vier Spielen gab es drei Niederlagen und lediglich einen Erfolg für Grammozis.

Am vergangenen Wochenende entstand dann nach der Pauli-Niederlage ein Gerücht über eine mögliche Trennung (hier mehr erfahren). Kaiserslautern reagierte anschließend umgehend: „Was am Tag nach dem Spiel gegen den FC St. Pauli ins Netz gestellt wurde, hat uns schockiert“, schrieb FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen in einer Stellungnahme auf X (ehemals Twitter). „Die Personen, die diese Gerüchte und falschen Behauptungen bewusst gestreut und auf mehreren Plattformen eingestellt haben, haben kein anderes Ziel, als unserem FCK zu schaden und uns zu spalten.“

Grammozis platzt der Kragen

Grammozis selbst hat sich nun auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den FC Schalke 04 zu den Gerüchten über eine mögliche Entlassung geäußert. „Ich bin da schon erfahren auf dem Gebiet. Wenn man das von der anderen Seite betrachtet, zeigt es das mittlerweile, wie Leute recherchieren, um jemanden persönlich zu schaden. Das hat man in dieser Woche gemerkt. Ich denke, ich bin keiner, der sich über öffentliche Kritik beschwert. Aber die letzten Tage wurden einfach Sachen berichtet, die absurd waren. Lügen wurden einfach so in die Welt gesetzt. Das geht nicht“, zeigte sich der Coach sichtlich verärgert.


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„Lügen zu verbreiten, das ist rufschädigend. Das ist Rufmord. Das kann ich mir nicht gefallen lassen. Das ist unterste Schublade, sich hinter dieser Anonymität zu verstecken, Sachen einfach so zu erfinden. Das ist nicht nur im Fußball so, sondern auch in der Gesellschaft keine schöne Geschichte“, erklärte Grammozis weiter. Aktuell überlegt der Trainer, juristisch vorzugehen. Am Ende betonte Grammozis noch: „Kritik gehört immer dazu. Aber hier wurde eine Grenze überschritten.“