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FC Schalke 04: Stevens bietet Hilfe an – „Können mich immer anrufen“

S04-Legende Huub Stevens hat dem FC Schalke 04 seine Hilfe angeboten und seine Aussichten für den Klub kundgetan.

FC Schalke 04
© IMAGO / Pakusch

Schalke 04: Die Talfahrt des Traditionsvereins bis in die 2. Liga

Der FC Schalke 04 ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegen die Königsblauen Platz sieben. Sieben Mal wurden die „Knappen“ Deutscher Meister, zuletzt 1958.

Huub Stevens ist eine Legende beim FC Schalke 04. Mehrfach nahm der Niederländer auf der Trainerbank der Königsblauen Platz, wenn sich sein Klub mal wieder in eine schier aussichtslose Lage manövriert hatte. Hinzu kommt, dass Stevens mehrfach dem Klub seine Expertise durch seine beratende Funktionen oder durch seinen Platz im Aufsichtsrat gegeben hat.

Nun hat der Niederländer erklärt, dass er kein offizielles Amt beim FC Schalke 04 mehr ausüben möchte. Falls die Königsblauen allerdings Hilfe brauchen würden, wäre der Niederländer da.

FC Schalke 04: Stevens will Schalke weiterhin helfen

In einem Interview mit dem „Kicker“ hat Huub Stevens angedeutet, den S04-Vertantwortlichen auch in Zukunft mit seinem Wissen weiterbringen zu wollen, sofern diese das möchten. „Ich habe immer gesagt, sie können mich immer anrufen. Ich werde Schalke immer behilflich sein“, so der Schalker.

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Ausgeschlossen sei allerdings, dass er noch mal auf der Trainerbank Platz nehmen wird. „Die Spieler brauchen neue Ideen, neue Leute, die auch mitdenken. Natürlich kann ich auch mal mitdenken, aber das ist für einen jüngeren Trainer einfacher“, ergänzt der Niederländer.

FC Schalke 04: Wo sieht Stevens S04?

Im Anschluss sprach der 69-Jährige über die Chance, dass die Königsblauen den direkten Wiederabstieg noch verhindern können. Diese sei allerdings recht gering. „Ich denke, das Schalke froh sein kann, wenn sie noch in die Relegation kommen“, so die Aussicht von Stevens.


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Laut dem Niederländer sei der einzige Weg, wie sich Schalke noch retten kann, zu „versuchen eine Stabilität aufzubauen“, über die man dann offensive Aktionen einleiten kann. „Es geht darum, dass du auch nach vorne kommst und an der Seite Leute hast, die nach vorne durchkommen können. Egal ob durchs Überlaufen, einer Kombination oder einer Einzelaktion“, so der 69-Jährige, der der Ansicht ist, dass auch große Stürmer wie Terodde einer Mannschaft keinen Mehrwert bringen, wenn man sie nicht richtig einsetzt.