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FC Schalke 04 greift hart durch! S04-Stars geht’s beim Abstieg ans Portemonnaie

Im Falle eines Abstiegs hat der FC Schalke vorgesorgt und einen Plan gemacht um nicht noch weitere Schulden anzuhäufen.

© IMAGO / Sven Simon

Schalke 04: Die Talfahrt des Traditionsvereins bis in die 2. Liga

Der FC Schalke 04 ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegen die Königsblauen Platz sieben. Sieben Mal wurden die „Knappen“ Deutscher Meister, zuletzt 1958.

Die Vereinskassen des FC Schalke 04 sind auch kurz vor dem Jahreswechsel klamm. Für den Fall, dass der Aufsteiger im kommenden Jahr den direkten Gang in die zweite Liga antreten muss, haben die Verantwortlichen der Königsblauen nun vorgesorgt.

Falls der FC Schalke 04 in der kommenden Saison wieder im deutschen Unterhaus spielen sollte, haben die Gelsenkirchner einen Finanzplan ausgearbeitet, der dann greifen soll. Für die Profis könnte es bitter werden.

FC Schalke 04: Das ist der Finanzplan in Liga 2

Vor wenigen Wochen haben die Verantwortlichen des FC Schalke bekanntgeben, dass man rund 181 Millionen Euro Schulden hat. Damit diese im Falle eines erneuten Abstiegs nicht noch größer werden, sollen die Königsblauen nun einen Finanzplan ausgearbeitet haben.

Wie die „Bild“ berichtet, soll sich der Mannschafts-Etat im Falle des Abstiegs halbieren. Dieser würde dann nur noch 18 Millionen Euro betragen. Des Weiteren sollen die Spieler, die Verträge für beide Ligen unterschrieben haben und auch in der kommenden Saison noch das königsblaue Trikot tragen, auf 50 Prozent ihrer Gehälter verzichten müssen.

FC Schalke 04: Auch Mitarbeiter müssen verzichten

Im Anschluss berichtet die Boulevardzeitung, dass auch alle Winter-Neuzugänge, die jetzt auf Leihbasis mit Kaufoption zum Verein kommen, dort ebenfalls nur noch die Hälfte von ihrem Bundesliga-Gehalt bekommen würden. Und auch rund 450 Schalke-Mitarbeiter müssen auf Teile des Gehalts. Dies wurde mit dem Betriebsrat wohl bereits ausgehandelt. Je nach Gehaltshöhe, müssen diese dann von 5 bis 15 Prozent ihres Salärs einbüßen.


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Die Lage um den Aufsteiger ist prekär. Sollte sich nicht minutiös an den Plan gehalten werden und das Gehaltsbudget überschritten werden, wäre sogar die Zweitliga-Lizenz gefährdet. Kontrolliert werden die Geld-Belange daher von Christina Rühl-Hamers, der Finanzchefin des Klubs.