Ganz Fußball-Deutschland schaut am Samstag (17. September) nach Dortmund. Dort steigt dann das Revierderby zwischen dem BVB und dem FC Schalke 04.
Für Irritation bei den Fans des FC Schalke 04 sorgte jetzt S04-Keeper Alexander Schwolow.
FC Schalke 04: Star irritiert mit Derby-Aussagen die Fans
Am 26. Oktober 2019 gewann der FC Schalke 04 zuletzt im Revierderby bei Borussia Dortmund. Mit einem 4:2-Sieg ließen die Königsblauen die Meisterträume der Schwarzgelben platzen.
Auch dieses Mal wollen die Knappen die drei Punkte vom Revierrivalen entführen. „Es ist klar, dass wir gewinnen wollen. Immer. Auch in Dortmund“, betonte Schalkes Torwart Alexander Schwolow gegenüber dem „Kicker“.
Der Neuzugang gehört zu den vielen Schalke-Stars, die ihr erstes Revierderby spielen werden. Aber Schwolow hat bereits Erfahrungen im Signal-Iduna-Park gemacht und großen Respekt vor der Südtribüne. „Wenn man so eine Masse an Menschen hinter sich hat, kann einem das den Sauerstoff rauben“, sagt der Keeper. Über 20.000 Menschen finden dort Platz.
Schalke: Klubsprecher klärt auf
Aussagen, die bei den Schalke-Fans gar nicht gut ankommen. Schließlich möchte kein Anhänger, dass die Gegner oder das Stadion des Erzrivalen vor dem Spiel gelobt werden.
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„Wenn man keine Eier hat, sollte er zuhause bleiben“, „Ralle rein am Samstag! Dem macht das nichts aus“ und „Ist mir eigentlich egal, was er sagt. Nächstes Jahr ist er sowieso nicht mehr bei uns“, sind die knallharten Kommentare der S04-Anhänger in den sozialen Netzwerken zu Schwolows Aussagen.
Auf Twitter wurde Marc Siekmann, Schalkes Stabsstellenleiter Kommunikation, von den Fans auf Schwolow angesprochen. „Das war allgemein auf so eine Masse an Menschen in seinem Rücken bezogen, nicht nur speziell auf die Südtribüne. Deswegen steht die Südtribüne ja auch außerhalb der Anführungsstriche“, antwortet der Klubsprecher.
Gleichzeitig betonte Schwolow: „Aber ich weiß, was auf mich zukommt und habe keine Probleme damit, mich mental darauf einzustellen und mit einer gewissen Gelassenheit an die Sache heranzugehen.“