Im Auftakt-Spiel gegen den Hamburger SV musste der FC Schalke 04 eine Pleite hinnehmen. Doch es kam noch schlimmer.

Kapitän Danny Latza verletzte sich und scheint jetzt sogar noch länger als gedacht auszufallen. Das stellt den FC Schalke 04 vor erneute Probleme.

FC Schalke 04 muss „mehrere Monate“ auf Danny Latza verzichten

Das Ziel des S04 ist klar: direkter Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga! Um direkt einmal zu wissen, wo man in der 2. Liga nach der Vorbereitung steht, war der Gegner Hamburger SV perfekt.

Nachdem der ehemalige HSV-Spieler Simon Terodde mit seinem Treffer zum 1:0 den Weg zum ersten Sieg in der Saison einleitete, musste Keeper Michael Langer jedoch gleich drei Mal hinter sich greifen.

Noch schlimmer war jedoch der Ausfall von Kapitän Danny Latza. Der 31-Jährige verletzte sich beim Zusammenprall mit Tim Leibold am rechten Knie. Er erlitt eine Außenbandverletzung und von offizieller Seite hieß es, dass er „bis auf Weiteres“ ausfallen würde.

Dass er mehrere Wochen fehlen könnte, schien bereits klar. Doch beim „Doppelpass“ gab Sportvorstand Peter Knäbel noch weniger Grund zur Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr. „Bei Danny Latza reden wir eher über Monate als über Wochen“, lautete seine Prognose.

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Das stellt den gebeutelten Verein erneut vor eine große Herausforderung und insbesondere Trainer Dimitrios Grammozis sieht nur eine Lösung.

Trainer Grammozis fordert Ersatz für Latza, doch mit welchem Geld?

Der Ausfall von Latza grätscht Trainer Grammozis enorm in die Pläne. Deshalb äußert der 43-Jährige jetzt Bedenken und hat eine klare Forderung: „Wenn ein Latza im Mittelfeld wegbricht, fehlt uns ein Stratege. Wir haben keinen Kader, in dem 20 Spieler top sind.“

„Rouven Schröder wird wieder jede Minute am Telefon hängen. Es ist klar, dass wir noch was machen müssen“, erklärt er weiter.

Doch für einen möglichen Transfer fehlt beim hochverschuldeten Pott-Klub nach wie vor das nötige Kleingeld. Mit Ozan Kabak, Amine Harit, Omar Mascarell und Matija Nastasic stehen gleich vier Spieler zum Verkauf bereit. Bislang wurde jedoch noch kein passender Abnehmer gefunden, um die fehlenden Millionen reinzuholen. (cg)