Es war der 18. Mai 2025, als Pierre-Michel Lasogga sein letztes Profi-Spiel bestritt. Am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison durfte Lasogga noch einmal beim FC Schalke 04 ran. Die Saison war gelaufen, man lag 0:2 gegen Elversberg hinten, und es ging eigentlich um nichts mehr. Dennoch war es ein Moment, der allen Schalke-Fans in Erinnerung bleiben wird.
Mit 33 Jahren betrat der Stürmer noch einmal den Platz – und sorgte mit seinem Einsatz für Gänsehautmomente. Pressing, Intensität, Gier – Lasogga überraschte alle und peitschte die Anhänger des FC Schalke 04 noch einmal an. Die Veltins-Arena eskalierte nochmal nach einer düsteren Saison. Jetzt herrscht auch Klarheit, wie es mit Lasogga weitergehen wird.
FC Schalke 04: Lasogga bleibt S04 erhalten
Aktiv auf den Platz wird Lasogga nicht mehr zurückkehren. Mit seinem Auftritt in der Veltins-Arena beendete er endgültig seine Karriere. Dennoch bleibt der 33-Jährige dem FC Schalke 04 erhalten – allerdings in neuer Funktion.
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Lasogga besitzt die Trainer-B-Lizenz und laut „Bild“ wird ab der kommenden Saison dem Trainerstab der U23 hinzugefügt. Das Regionalliga-Team wird weiterhin von Jakob Fimpel als Cheftrainer betreut – ein Coach, der bekanntlich eine gute Beziehung zu Lasogga hat. Immerhin ermöglichte Fimpel ihm als Interimstrainer sein großes Abschiedsspiel.
Umstrukturierungen bei S04
Bei der Schalker U23 wird durch den Abgang von Willi Landgraf ein Platz frei. Landgraf übernimmt zur neuen Saison die U16 als Trainer. Den Posten hatte zuvor Fatlum Zaskoku, der jedoch als Co-Trainer zur U23 von Fortuna Düsseldorf wechseln wird.
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„Fatlum ist kurzfristig mit dem Wunsch auf uns zugekommen, die Position als Co-Trainer der U23 von Fortuna Düsseldorf anzunehmen“, erklärte Knappenschmiede-Leiter Raphael Tonello. Man habe ihm keine andere passende Rolle mit nachhaltiger Perspektive anbieten können, weshalb man ihm diesen Schritt ermöglichte. „Willi ist die ideale Lösung als Nachfolger von Fatlum. Er bringt Erfahrung in genau dieser Altersklasse mit und kennt die Strukturen bestens“, so Tonello.