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FC Schalke 04 ohne Karaman! Van Wonderen verrät: „Haben eine Lösung gefunden“

Der FC Schalke 04 muss ohne seinen Kapitän beim 1. FC Kaiserslautern antreten. Trainer Kees van Wonderen weiß schon, wie er das Problem löst.

© IMAGO/DeFodi Images

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Der FC Schalke 04 steht beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern am Sonntag (27. April) gleich vor zwei großen Herausforderungen.

Zum einen haben die Königsblauen eine schwierige Auswärts-Aufgabe vor der Brust. Lautern steht nur drei Punkte hinter Platz 3 und will mit einem Sieg gegen Schalke 04 seine Aufstiegs-Hoffnungen am Leben halten.

FC Schalke 04 in Lautern ohne Karaman

Zum anderen steht Schalke aber auch vor der großen Herausforderung, dass die Mannschaft auf seinen wohl größten Star verzichten muss. Kenan Karaman wird dem Team von Trainer Kees van Wonderen nach seinem Platzverweis im Spiel gegen den HSV fehlen.

Und so fragen viele Schalke-Fans sich verzweifelt: Wie soll der Stürmer-Star nur ersetzt werden? Van Wonderen kann den S04-Anhang beruhigen: „Im vergangenen Spiel war Kenan fast 90 Minuten nicht dabei. Und da haben wir gesehen, dass wir auch ohne ihn eine sehr gute Leistung zeigen können. Wir haben miteinander und füreinander ohne Ende gekämpft. Und das müssen wir auch in Kaiserslautern machen.“


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„Haben eine Lösung gefunden“

Der Trainer des FC Schalke verrät: „Es gibt für uns verschiedene Möglichkeiten, um Kenan zu ersetzen. Wir haben da schon eine Lösung gefunden.“

Aymen Barkok und Amin Younes scheinen in puncto Karaman-Ersatz zwei aussichtsreiche Kandidaten zu sein. Sollte man meinen. Im Spiel gegen Hamburg kamen jedoch beide nicht zum Einsatz, nachdem der Kapitän vom Platz flog.



Schalke-Coach van Wonderen hat klaren Plan

„Das Spiel war natürlich wild mit der Roten Karte nach einer Minute“, erklärt van Wonderen: „Dann brauchst du Spieler, die ohne Ende laufen und verteidigen können.“

Barkok und Younes hätten ihre Stärken woanders. „Aymen und Amin sind unsere kreativen Spieler“, so der Schalke-Coach: „Solche Spieler brauchen wir vor allem in Spielen, wo wir wenig Räume bekommen – wie zum Beispiel in Fürth. Dort haben sie den Unterschied gemacht. Daher müssen wir in Kaiserslautern schauen: Was brauchen wir? Und wie können wir das am besten umsetzen?“