Der Umbruch ist gelungen – doch schon jetzt ist klar: Auch 2022 werden sich beim FC Schalke 04 mehrere große Kader-Baustellen auftun.
Wir blicken voraus: Diese anspruchsvollen Aufgaben stehen Sportdirektor Rouven Schröder beim FC Schalke 04 im neuen Jahr ins Haus.
FC Schalke 04: Diese Baustellen muss Schröder im neuen Jahr bearbeiten
Die Leihspieler
Sechs Profis im S04-Kader sind derzeit nur ausgeliehen – darunter Schlüsselspieler wie Thomas Ouwejan, Ko Itakura und Rodrigo Zalazar. Für die meisten hat Rouven Schröder eine Kaufoption ausgehandelt – dennoch werden die Leih-Stars dem Sportdirektor noch Kopfzerbrechen bereiten.
Die brisante finanzielle Situation wird selbst im Aufstiegsfall nicht zulassen, alle Kaufoptionen zu ziehen. Teils mehrere Millionen Euro wären für die Leistungsträger fällig. Schröder wird aussieben müssen – und dabei wohl auch die ein oder andere schmerzhafte Trennung beschließen.
Noch mehr Leihspieler
Schalke hat nicht nur Spieler ausgeliehen, sondern auch verliehen. Und das nicht zu knapp. Ganze sieben Profis musste man auf diese Weise abgeben, weil man keinen Käufer fand. Und das droht zum Problem zu werden.
Denn: Kein einziger verliehener Spieler konnte bei seinem neuen Klub bislang überzeugen. Im Sommer könnten alle wieder auf der Matte stehen. Einschließlich Ozan Kabak und Amine Harit, deren Top-Gehälter (3,9 bzw. 3,5 Mio. Euro) ein empfindliches Loch ins S04-Budget brennen würden. Die Hoffnung auf eine ordentliche Ablöse für die Leih-Profis sind eh nur noch gering.
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Das Terodde-Fragezeichen
Mit Simon Terodde hat der FC Schalke 04 einen Top-Stürmer in seinen Reihen. Doch alle Erstliga-Anläufe des Angreifers floppten. Dem Rekord-Torschützen der zweiten Liga gelangen in 58 Bundesligaspielen maue zehn Treffer.
Beim FC Schalke 04 soll der Fluch brechen. Im Aufstiegsfall verlängert sich sein Vertrag automatisch. Doch der S04 braucht einen Plan B, sollte Teroddes Erstliga-Fluch auch in Königsblau anhalten.