Das ist er also, der Kader für die Heim-EM 2024. Nachdem der DFB im Rahmen einer großen Kampagne schon einige Namen veröffentlicht hatte, enthüllte Julian Nagelsmann am Donnerstag (16. Mai) die restlichen Namen. Dabei war die ein oder andere Überraschung noch dabei.
+++ EM 2024: Kurz vor Turnier-Start! DFB lässt die Bombe platzen +++
So nominierte Julian Nagelsmann beispielsweise Stuttgart-Torhüter Alexander Nübel, der bisher kein einziges Länderspiel gemacht hat. Doch obwohl jetzt alle Namen bekannt sind, die mit zur EM könnten, bleibt eine Frage offen.
Julian Nagelsmann profitiert von UEFA
Spielt diese Mannschaft in wenigen Wochen um den Titel? Diese Frage kann ab sofort diskutiert werden. Auf der Nominierungs-Pressekonferenz nannte der Bundestrainer auch die letzten Spieler für seinen Kader. Insgesamt 27 Spieler stehen auf der Liste.
Damit muss Julian Nagelsmann jetzt nur noch eine Entscheidung treffen. Vor Kurzem bestätigte die UEFA, dass die Kader aller Länder bis zu 26 Spieler umfassen dürfen. Damit ist auch klar: Ein Spieler aus dem deutschen Aufgebot muss noch gestrichten werden. Nur wer?
Planung mit vier Torhütern
Immerhin verriet der Ex-Bayern-Coach, dass es keinen der vier Torhüter treffen wird. Manuel Neuer, Marc-Andre ter Stegen, Oliver Baumann und Bernd Leno sind definitiv dabei. „Wir werden mit vier Torhütern in die EM gehen“, unterstrich Nagelsmann. „Da gibt es keinen Zweikampf mehr.“
+++ Mats Hummels: Jetzt herrscht Gewissheit! Entscheidung um BVB-Star gefallen +++
Er begründete das damit, dass er es als wichtig ansehe, eine gute Anzahl an Torhütern zu haben. Insbesondere wegen der Belastungssteuerung könnten nicht immer Neuer und ter Stegen im Tor stehen, wenn 20 Spieler Torschüsse trainieren.
Julian Nagelsmann: Wen streicht er?
Ferner verriet der Bundestrainer auch, dass er das Kader-Kontingent von 26 Spielern ausreizen werde. Das sei für ihn eine angenehme Anzahl an Spielern. Bei 30 Spielern hätte er das nicht ausgereizt, erklärte Julian Nagelsmann lächelnd zum EM-Kader.
Hier bekommst du weitere Neuigkeiten:
Damit bleibt nach der Nominierung also nur noch die Frage offen, welchen Feldspieler es noch erwischen wird. Der Rest darf sich über das Turnier im eigenen Land freuen. Am 14. Juni geht es gegen Schottland los.