Die Flügelpositionen stehen in dieser Transferperiode beim FC Bayern München besonders im Mittelpunkt. Wer kommt, wer geht? Immer wieder tauchen Namen potenzieller Neuzugänge auf. Der neueste Kandidat: Bradley Barcola.
Doch zunächst muss sich der FC Bayern München um die Spieler kümmern, die noch da sind. Was passiert mit Serge Gnabry und Kingsley Coman? Und auch immer wieder zur Diskussion: Was passiert mit Leroy Sane? Denn aus dem Ausland gibt es nun ernsthafte Interessenten.
FC Bayern München: Türkei lockt Sane
Laut dem türkischen Transfer-Experten Ibrahim Seten haben Fenerbahce und Galatasaray Istanbul konkrete Angebote für Leroy Sane abgegeben. Dabei locken die Klubs den deutschen Nationalspieler mit einem fetten Gehalt. Neben einem attraktiven Grundgehalt sollen auch Bonuszahlungen in Höhe von zehn Millionen Euro angeboten worden sein.
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Zum Vergleich: Bayern bietet Sane aktuell ein Gesamtpaket von rund 15,5 Millionen Euro brutto. Laut „Sky“ plant der FC Bayern auch keine Gehaltserhöhung mehr. Galatasaray soll Berichten zufolge wiederum ein jährliches Netto-Gehalt von 12 Millionen Euro auf den Tisch legen, was Sane ins Grübeln bringt.
Bayern bietet Mini-Vertrag
Sane soll Galatasaray gegenüber Fenerbahce auch bevorzugen. Angeblich hat sich der deutsche Nationalspieler bereits bei Spielern mit Türkei-Vergangenheit informiert. Er soll das Gespräch mit Mesut Özil, Halil Altıntop und Sacha Boey gesucht haben, die ihm allesamt zu einem Wechsel zu Galatasaray geraten haben.
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Während die Türkei womöglich Sanes Zukunft werden könnte, verfolgt der FC Bayern einen kurzfristigen Plan. Laut „Sky“ plant der Klub, falls keine Entscheidung über Sanes Zukunft bis Ende Juni getroffen wird, dem 29-Jährigen einen Mini-Vertrag bis Mitte Juli anzubieten. Grund dafür ist die anstehende Klub-WM, bei der der FC Bayern München noch auf die Dienste von Sane setzen möchte. Sein regulärer Vertrag läuft Ende Juni aus. Ob Sane in München bleibt oder die Türkei ruft, bleibt jedoch weiterhin offen.