Jahrelang stand Mario Götze unter den Fittichen von Volker Struth. Dem Spielerberater hatte es der heutige Eindhoven-Profi seinerzeit beispielsweise zu verdanken, dass er 2013 von Borussia Dortmund zum FC Bayern München wechselte.
Einige Jahre später folgte jedoch der Bruch und Mario Götze verließ die Berateragentur von Struth. Der spricht nun offen über die bittere Trennung vom Ex-BVB-Profi.
Mario Götze: Struth vom Weggang des Ex-BVB-Stars tief getroffen
Struth ist einer der bekanntesten deutschen Spielerberater. So gehören unter anderem die Nationalspieler Toni Kroos, Niklas Süle und Timo Werner so wie Bayern Münchens Dayot Upamecano zu seinen Klienten.
Bis 2016 war er auch mit den Anliegen von Götze betraut, ehe sich der Mittelfeldspieler dazu entschied, neue Wege zu beschreiten. Wie Struth nun verrät, war er von der Entscheidung damals tief getroffen.
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Der Weggang eines Spielers tue ihm immer weh, erklärt der 55-Jährige. Das Götze-Aus bei seiner Agentur habe ihn aber besonders mitgenommen. „Nachdem Mario Götze und ich uns voneinander trennten, konnte man mich zwei Wochen in die Ecke stellen“, beschreibt Struth in einem Interview mit dem „Stern“. „Der Junge war ein Bestandteil meines Lebens gewesen!“
Kurz nach der Götze-Trennung kam es zum großen BVB-Comeback
Götze befand sich zum damaligen Zeitpunkt in einer Sinnkrise. Bei den Bayern hatte lange Zeit wegen einer Verletzung gefehlt und sich nur langsam ins Team zurückarbeiten können. Fortan fungierte sein Vater als Berater.
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Wenige Monate, nachdem die Trennung von Struth bekannt geworden war, kam es dann zum großen BVB-Comeback. Für rund 28 Millionen Euro holte Borussia Dortmund den „verlorenen Sohn“ heim.
Heute wird Götze durch die Agentur „Projekt B“ von Berater Marc Kosicke vertreten. Dieser kümmert sich unter anderem auch um Götzes einstigen Förderer Jürgen Klopp oder Ex-Schalke-Trainer Ralf Rangnick. (mh)