Samstag, 16.55 Uhr, Wolfsburg: Der Augenblick, in dem Marco Reus seine Illusionen verlor.

Der Kapitän von Borussia Dortmund hatte etwas versucht, was bislang keinem gelang. Und auch Marco Reus scheiterte gnadenlos.

Marco Reus hechelt Haaland hinterher – chancenlos!

Was war passiert? Nach einer Balleroberung hatte Mahmoud Dahoud Erling Haaland auf die Reise geschickt. Der schnellste Spieler der Bundesliga (Top-Speed 36,04 km/h!) ging im Vollsprint auf VfL-Torwart Koen Casteels zu, vollstreckte zum 2:0 und rettete die Champions-League-Hoffnungen des BVB.

Gerne hätte Marco Reus seinem Teamkollegen geholfen. Doch es ging nicht, wie er nach dem Spiel feststellte. Haaland zog allen davon. Gegenspieler Maximilian Arnold ebenso wie seinem eigenen Kapitän.

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„Ich habe versucht, hinterherzusprinten“

„Ich habe versucht, hinterherzusprinten, aber da hat man keine Chance“, sagte Marco Reus am Sky-Mikrofon. Die TV-Bilder belegen es: Die Kamera folgte Haaland, zwei Sekunden später war Reus trotz Vollsprint aus dem Bild verschwunden.

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Reus über Haaland: „Er weiß, dass er schneller ist“

„Er hat diese Grundschnelligkeit und weiß, dass er schneller ist. Dadurch kann er sich schon auf dem Weg überlegen, wohin er schießt“, verrät der 31-Jährige.

Diese Schnelligkeit ist nur eine von vielen herausragenden Fähigkeiten des Erling Haaland. In Wolfsburg wurde er erneut mit 35,99 Stundenkilometern geblitzt. Der Norweger einmal mehr, was für eine Waffe sein Speed ist.